Chefredakteur Günther Fritz |
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Ein Musical zum Fröhlichsein | ||||||||||||
Bericht vom 23.08.2010 |
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Am Samstagabend feierte die Liechtenstein Musical Company (LMC) mit dem Kultmusical «Grease» in Balzers Premiere. Versetzt in die coolen 50er- Jahre, erlebte man einen Abend voll guter Unterhaltung. Von Elisabeth Huppmann Balzers. – «Ein Musical zum Fröhlichsein », kündigte LMC-Präsident Hans Nigg beim Apéro im Vorfeld der Premiere an. Und damit hatte er nicht zu viel versprochen. Die Spielfreude sämtlicher Darsteller, deren unbändige Energie, mitreissende Musik in einer unterhaltsamen und farbenfrohen Inszenierung und zahlreiche rasante Tanzszenen boten einen Abend lang gute Unterhaltung auf ansprechendem Niveau, während das Lebensgefühl der 50er-Jahre überschwappte. Ein Welterfolg zu Gast in Balzers: Das Gute-Laune-Musical «Grease» überzeugt auch in Balzers einmal mehr durch mitreissende Musik, farbenfrohe Kostüme und rasante Tanzszenen. «Geheimnis ewiger Jugend» Auch für Regierungschef Klaus Tschütscher, der sich an die zahlreichen Ehrengäste wandte, besitzt «Grease» alles, was Erfolg ausmacht. «Tolle Musik, rasanteTanzszenen und eine romantische Geschichte.» Dennoch sei es mehr als «ein grosser Spass mit grell-lackierten Cadillacs, extravaganten Frisuren und bunten Kleidern ». «Das gefühlvolle und überaus amüsante Musical steht für ein eigentliches Lebensgefühl» und besitzt aufgrund der «weltbekannten und immer noch mitreissenden Gute-Laune-Hits, das Geheimnis ewiger Jugend». Deshalb zeigte sich der Regierungschef hoch erfreut darüber, dass es der LMC gelungen ist, mit «Grease» diese Stimmung nach Liechtenstein zu bringen. Der besondere Dank des Regierungschefs ging daher an die LMC und alle Mitwirkenden, die «mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Angebot in Liechtenstein leisten». «Erfolgreiches Konzept» Gemeindevorsteher Anton Eberle dankte in erster Linie dem «Musical- Vater», Hans Nigg. Balzers avanciere immer mehr zur «Kulturgemeinde Liechtensteins», weshalb Eberle vor allem auf die aktivenVereine im Dorf stolz sei und ihnen allen bei dieser Gelegenheit für ihr Engagement dankte. Nachdem die LMC dieses Jahr mit der Wyss & Partner AG, Vaduz einen neuen Hauptsponsor präsentiert, wandte sichVerwaltungspräsident RolandoWyss ebenfalls an die Gäste. Ihm sei die Zusage zum Sponsoring leicht gefallen, da die LMC nach wie vor ein «erfolgreiches Konzept» verfolge. Dieses beruhe, laut Wyss, auf jungen Profis, gepaart mit jungenAmateuren, auf der Unterstützung durch die öffentliche Hand und auf der breiten Abstützung durch private Förderer. Zurücklehnen und geniessen
LMC-Präsident Hans Nigg war die
Freude über das Erreichte ins Gesicht
geschrieben. Nachdem er den Premierengästen
das Kreativteam und die
Hauptdarsteller kurz vorgestellt hatte,
dankte er all jenen, die die LMC
während der letzten 15 Jahre tatkräftig
unterstützt hatten. Mit der Einladung,
«sich zurückzulehnen und die
Spielfreude und Tanzelemente zu geniessen
» entliess Hans Nigg die Gäste
in die Vorstellung, die ein Ohr- und Augenschmaus
werden sollte. |
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Kultmusical mit Unterhaltungswert | ||||||||||||
Bericht vom 23.08.2010 |
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Mit der Aufführung von «Grease» hat sich die Liechtenstein Musical Company einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Das Publikum kommt so in den Genuss eines Kultmusicals mit hohem Unterhaltungswert. Von Elisabeth HuppmannBalzers. – «Was geschah 1959?» Mit dieser Frage beginnt die «Grease»-Inszenierung der Liechtenstein Muscial Company (LMC) im Balzner Gemeindesaal. Na, was schon? Neben dem ersten verkauften Micky-Mouse-Heft in Liechtenstein und der Gründung der amerikanischen Weltraumgesellschaft Nasa lernen sich die brave Sandy und der coole Danny während ihrer Ferien kennen und lieben, ohne zu ahnen, dass sie bald in die gleiche Schule gehen werden.Als sie am ersten Schultag an der «Rydell High School» wieder aufeinandertreffen, nimmt die Handlung von «Grease» ihren Lauf.
Gegelte Haare und Petticoats
Während zweier Stunden erlebt man
mit, was die «T-Birds» und «Pink Ladies
» im letzten Schuljahr alles bewegt.
Man erfährt von geheimen
Wünschen, Sehnsüchten, Zukunftsvorstellungen,
aber auch von Ängsten,
ersten aufkeimenden Gefühlen
und damit verbundenen Enttäuschungen.
Verpackt haben dies Warren Casey
und Jim Jacobs allerdings in eine
überaus unterhaltsame und kurzweilige
Story, deren dunkle Schatten
ebenso schnell verschwinden wie sie
aufgezogen sind. In erster Linie geht
es in «Grease» um das Lebensgefühl
der 50er-Jahre, das nicht ohne gegelte
Haare und Petticoats auskommt.
Gänsehaut trotz Tonproblemen Die Aufführung von vergangenem Samstag in der Besetzung «Rock», mit Julian David als Danny, Judith Peres als Sandy, Michael Hartinger als Kenickie, BarbaraWeiss als Rizzo und Denis Rudisch als Doody liess gesangstechnisch keine Wünsche offen. Die Solostücke «Hopelessly devoted to you» oder «Alone at a Drive-In Movie » sorgten für das nötige Gänsehautfeeling. Lediglich mehrere Probleme mit den Headmikrofonen und der Tontechnik schmälerten den positiven Gesamteindruck. Vor allem beim Gesamtklang hätte man sich eine stärkere Ausdifferenzierung, anstatt des immer gleich bleibenden – möglichst lauten – Einheitsbreis gewünscht. Dann hätte man auch mehr von den durchwegs schönen Stimmtimbres der Solisten mitbekommen.
Nicht entgehen lassen Während es im ersten Teil Schlag auf Schlag geht und sämtliche Umbauten bei offenem Vorhang vonstatten gehen, verliert der zweite Teil etwas an Spannung, da zahlreiche Umbauten hinter dem Vorhang durch Zwischenspiele überbrückt werden müssen und zudem das Stück in Einzelszenen zu zerfallen droht. Doch die Tatsache, dass das Finale aus zwei dicht aufeinanderfolgenden rasanten Tanzszenen besteht, sorgt für einen krönenden und mit vielApplaus gewürdigten Abschluss. Mit «Grease» zeigt die LMC einmal mehr, dass sie von Produktion zu Produktion professioneller wird. Gelingt es zudem, die Tontechnik besser auf die Grösse des Saals auszurichten und dynamische Abstufungen zu ermöglichen, kann man davon ausgehen, dass die Musicalbühne in Balzers den Vergleich mit grösseren Bühnen nicht scheuen muss. «Grease» katapultiert die LMC nun auf jeden Fall bis 9. Oktober an die Spitze des heimischen Musiktheaters. Denn wer will sich schon derartig mitreissende Musik entgehen lassen?
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Von schrillen Kleidern und Rock’n’Roll | ||||||||||||
Bericht vom 19.07.2010 |
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Eine Premiere gab es am Samstag
beim «Tanz im Hof» im Innenhof
der LLB: Zum ersten
Mal zeigten die Stars vom Musical
Grease der Liechtenstein
Musical Company einige Kostproben
ihres neuesten Stücks.
Am Samstagabend platzte der Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank in Vaduz aus allen Nähten: Ein regelrechter Ansturm an Leuten liess sich vom Regenwetter nicht abschrecken und versammelte sich in Vaduz, um einen Vorgeschmack auf das Musical Grease zu bekommen. «Grease war schon immer mein absolutes Wunschmusical», erzählte der Präsident der Liechtenstein Musical Company (LMC), Hans Nigg. «Endlich habe ich von Berlin grünes Licht bekommen für die Rechte an demTanzmusical und ergriff die Chance, um diesen Traum zu verwirklichen.»
Tanz im Hof: Die Liechtenstein Musical Company gibt einen Vorgeschmack auf das Tanzmusical
Grease, Die Darsteller des LMC hatten sich wirklich gut vorbereitet. Inmitten des wolkenbedeckten, grauen Abends entführten Danny (Julian David), Sandy (Judith Peres) und Co. in die farbenfrohe, farbenprächtige und ausgelasseneWelt der 50er-Jahre. Die wilde Mischung aus Tanz und Gesang versprühte gute Laune und riss auch das Publikum mit in die Ursprünge des Rock’n’Roll. Draufgänger: Die «Burger Palace Boys» lassen in ihren Lederjacken den Rock’n’Roll der 50er-Jahre wieder aufleben.
Eine völlig andere Welt «You’re the one that I want»: Die Hauptdarsteller Sandy (Judith Peres) und Danny (Julian David) verlieben sich ineinander.
Verliebte, komplizierte Teenies Spieglein, Spieglein in der Hand: Wer ist die Schrillste im ganzen Land – scheinen sich diese kecken Damen zu fragen.
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«Grease» – ein Lebensgefühl der 50er-Jahre kommt nach Balzers | ||||||||||||
Bericht vom 12.01.2010 |
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Am 21. August wird die erste und am 28. die zweite Premiere des Musicals «Grease» des LMC in Balzers sein. Gestern Abend lud LMC-Präsident Hans Nigg die Presse zum Hauptsponsor Wyss & Partner nach Vaduz ein, um sie über das bevorstehende Tanzmusical zu informieren. Bringen «Grease» auf die Bühne: Rolando Wyss als Hauptsponsor, Adrian Hochstrasser als Regisseur und LMC-Präsident Hans Nigg (v. l.). Bild Daniel Schwendener Hans Nigg und Rolando Wyss freuen sich, dass es dem LMC gelungen ist, als Erste in dieser Region die Rechte für eines der grössten Musicalvergnügen erhalten zu haben. Darum werde man sich auch stark an die Originalfassung halten. Mitwirkende sind erfahrene Musicaldarstellerinnen und -darsteller aus Liechtenstein und der Region, welche aus dem von der «Sia»-Stiftung – deren Stiftungsratspräsident Rolando Wyss ist – finanzierten Workshop des letzten Jahres hervorgegangen sind. Der LMC entwickle sich immer weiter, betonte Hans Nigg. Adrian Hochstrasser schloss sein Studium an der Zürich-Tanz-Theater-Schule ZTTS ab, Weiterbildungen in New York folgten. Mit «Deep – das Musical» begann er seine Musicallaufbahn und er stand als Solotänzer bei «Evita» in Balzers auf der Bühne. Vier Jahre war er Assistent und später Dozent für den Bereich Tanz am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften an der ETH in Zürich. Die Zuschauer dürfen ab August Weltklassehits, mitreissende Musik, Top-Tanzszenen, Witz und Romantik erwarten. Der Vorverkauf findet ab Mitte oder Ende März übers Internet statt unter www.lmc.li. (cb)
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LMC mit neuem Vorstand | ||||||||||||
Bericht vom 13.10.2009 |
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Am Samstag, den 10. Oktober fand im Restaurant Falknis in Balzers die Generalversammlung der
"Liechtenstein Musical Company" (LMC) statt. Präsident Hans Nigg begrüsste und eröffnete die Generalversammlung. Leitet neuerdings die Geschicke der LMC: Der neu gewählte Vereinsvorstand der Liechtenstein Musical Company. Einen großen Dank richtete der Präsident an die Sponsoren, die diese Produktion "CABARET" ermöglicht haben. Dem Hauptsponsor der Confida Treuhand und Revisions AG in Vaduz, der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, der Kulturstiftung Liechtenstein, der Liechtensteinischen Landesbank, der Firma ITW Balzers, der Gemeinde Balzers, den Stiftungen und allen weiteren Sponsoren. Nach der Entlastung des Vorstandes und den Revisoren fanden die Neu-Wahlen statt. Christian Kindle, Hubert Eberle und Eric Dauer sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Präsident Hans Nigg dankte Ihnen für den hervorragenden Einsatz und überreichte ihnen ein kleines Geschenk. Neu bekleiden Tino Andrea Honegger, Simon Vogt und Pascal Morger ein Vorstandsamt. Neuer Hauptsponsor LMC Präsident Hans Nigg bedankte sich an der GV ganz besonders bei der Firma Wyss & Partner AG, Vaduz. Mit dem Verwaltungsratspräsident Rolando Wyss an der Spitze konnte ein neuer Hauptsponsorvertrag abgeschlossen werden. Die LMC präsentiert von August bis Oktober 2010 das Rock’n’Roll-Musical «Grease». Buch, Musik und Texte von Jim Jacobs und Warren Casey. Die Musicalbegeisterten dürfen sich jetzt schon darauf freuen. (pd)
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LMC Highlights - Ein Dutzend Musicals an einem Abend | ||||||||||||
Bericht vom 07.09.2009
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Die Liechtenstein Musical Company (LMC) lud am Samstag zu den LMC-Highlights in die Aula der Primarschule Balzers. Viele folgten der Einladung und wurden mit schmissigen Hits aus einem Dutzend Musicals belohnt. Von Elisabeth Huppmann Um Musicalfans die Zeit zwischen den alle zwei Jahre stattfindenden LMC-Produktionen zu verkürzen, lädt die Musical Company jeweils im Herbst zum Konzert, in dem bekannte Gesichter, aber auch Neulinge auf der LMC-Bühne Hits aus den beliebtesten Musicals darbieten. Längst eine lieb gewonnene Tradition, wie die grosse Besucherzahl am Samstagabend in der Aula der Primarschule Balzers veranschaulichte. Musicals leben auch vom Tanz: Die Tanzeinlagen von Tamara Kaufmann kamen
beim Publikum besonders gut an. Alte und neue Gesichter Den schmissigen Auftakt zu einem bunten Musicalabend machten die drei LMC-Tänzerinnen Marion Büchel, Tatjana Hadermann und Tamara Kaufmann. Hans Nigg, Präsident der Liechtenstein Musical Company, zeigte sich bei seiner Begrüssung sehr darüber erfreut, an diesem Abend nicht nur altbekannte Musicaldarsteller wie Christian Büchel, Kathrin Wille oder Brigitte Schöb präsentieren zu können, sondern mit Michéle Möhr, Severin Bolt und Michael Nigg auch neue Darsteller auf der LMC-Bühne begrüssen zu dürfen. Ebenfalls zum ersten Mal als Sänger und Moderator mit dabei war der in Berlin lebende Schweizer Musicaldarsteller Tino Andrea Honegger. Den sängerischen Auftakt zum bunten Reigen an Musicalhits machte anschliessend Christian Büchel mit «Stars» aus dem Musical «Les Misérables». Nervosität spürbar Weiter ging es mit Ausschnitten aus den Erfolgsmusicals «Grease» und «Elisabeth», einem Hit von Ronan Keating sowie dem Duett «Auf einmal» aus dem Disney-Musical «Tarzan», dargeboten von Ria Lampert und Wolfgang Veit. Während die ersten Nummern noch etwas steif daherkamen und die Darsteller ihre Nervosität nicht ganz verbergen konnten, überzeugten Lampert und Veit das Publikum mit ihrer Interpretation, die sie leicht szenisch umzusetzen versuchten. Auch die humorvolle Tanzeinlage von Tamara Kaufmann kam beim Publikum besonders gut an. Mut zur Provokation Viel Mut und Können bewies Sven Demuth in seiner Darstellung eines «Sweet Transvestite» aus «The Rocky Horror Picture Show». Das provokante Kostüm stiess auf unterschiedlichste Reaktionen, liess jedoch keinen Zweifel am Können des jungen Darstellers aufkommen. Das Ende des ersten Teils bestritten Brigitte Schöb und Tino Andrea Honegger mit ihrer Darbietung aus dem Musical «Elisabeth». Darstellerische Qualitäten Nach einer erneuten Tanznummer gab es nach der Pause «A bisserl fürs Hirn und a bisserl fürs Herz» aus dem Musical «Mozart», dargeboten von Oliver Martin, der hierbei auch seine darstellerischen Qualitäten unter Beweis stellte. Lieder aus «Dream Girls», «Pocahontas», «Grease» und «Man of La Mancha» zeigten die Vielfältigkeit des Genres auf. Hervorzuheben sind hierbei vor allem die Darbietungen von Tamara Kaufmann «All that jazz» und das LMC-Debüt der 14-jährigen Michèle Möhr, die «Dezemberwind» aus dem Musical «Die schwarzen Brüder» zum Besten gab. Zum grossen Finale vereinten sich alle Darsteller auf der Bühne, um gemeinsam «Ich bin so frei», ebenfalls aus dem Schweizer Erfolgsmusical, anzustimmen. Dem heftigen Applaus des Publikums kam man mit dem Hit «Danke für die Lieder» aus dem Abba-Musical «Mamma Mia» nach. Vorfreude wächst Ein Jahr vor der nächsten LMC-Produktion, die derzeit noch ein grosses Geheimnis ist, bieten die LMC-Highlights einen bunten Querschnitt vieler bekannter und einiger weniger bekannter Musicals. Der Konzertcharakter kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ohne die dazugehörigen Inszenierungen manche Stücke Längen aufweisen oder streckenweise – ohne optische Anhaltspunkte – lächerlich wirken. Stimmlich stachen Ria Lampert, Brigitte Schöb, Christian Büchel, Sven Demuth, Tino Andrea Honegger und Oliver Martin hervor. Sie schienen sich in ihren Rollen auch wohler zu fühlen als ihre Kollegen und konnten diese dadurch glaubhafter vermitteln. Ein wichtiger Aspekt, vor allem, wenn die Inszenierung fehlt. In einem Jahr um diese Zeit steht bereits die nächste LMC-Produktion auf dem Spielplan. Dann wieder mit Inszenierung, Show und Kostümen. Gut zu wissen.
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Begeisternde zweite «Cabaret»-Premiere | ||||||||||||
Bericht vom 01.09.2008
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Der Broadway zu Gast in Balzers | ||||||||||||
Bericht vom 25.08.2008
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Willkommen im Cabaret | ||||||||||||
Bericht vom 07.07.2008
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Showtime hiess am Samstagabend im Innenhof der Landesbank in Vaduz:
Mit einem Medleykonzert präsentierte die Liechtenstein Musical Company erste Highlights der neuen Produktion «Cabaret», die ab August in Balzers zu sehen sein
wird..
Viel Tanz, eine facettenreiche Geschichte, schauspielerische Elemente und natürlich viel Musik zeichnen die neue Produktion der Liechtenstein Musical Company (LMC) aus. Einen ersten Vorgeschmack darauf erhielt das Publikum am Samstagabend im Innenhof der Liechtensteinischen Landesbank in Vaduz, als die Mitwirkenden Highlights des Musicals «Cabaret» präsentierten. Hans Nigg, Präsident der Liechtenstein Musical Company (LMC), moderierte den Abend und stellte dem Publikum nach und nach die Sänger und Tänzer, die in der neuen Produktion mitwirken, vor. Kit-Kat-Girls Das Broadway-Musical von John Kander spielt im Berlin der 30er-Jahre. Sally Bowles ist der Star des Cabarets, das den Namen Kit-Kat-Club trägt. Hauptdarsteller Roland Duppenthaler entführte das Publikum als spöttischer Conférencier in die Welt des Nachtclubs und liess mit den Songs «Willkommen,Bienvenue,Welcome» und «Money» sein Können aufblitzen, bei letzterem begleitet von den Kit-Kat-Girls und den Tänzerinnen. Mit den Nummern «Mama» und «Mein Herr» konnte sich auch Brigitte Schöb alias Sally Bowles dem Publikum präsentieren. Die Besucher kamen so in den Genuss von toller Musik und mitreissenden Tanzszenen, und mit ihrer spürbaren Begeisterung schafften es die Akteure, den Funken auf das Publikum überspringen zu lassen. Wird im Gemeindesaal Balzers eine Liveband für die Musik besorgt sein, so war dies im Innenhof der Landesbank aus Platzgründen nicht möglich. Begleitete Marco Schädler einige Lieder am Klavier, wurde bei den übrigen Songs auf Playback-Musik zurückgegriffen. «Chicago» und «Miss Saigon» Eingebettet war die Vorstellung der neuen Produktion «Cabaret» in einen
Rückblick auf einige der bisherigen Produktionen des LMC wie «Dracula», «Hair»
oder «Jesus Christ Superstar» und einen Querschnitt durch Musicals, welche
vom LMC bisher noch nicht aufgeführt wurden, in deren Genuss das Publikum
aber in den kommenden Jahren kommen könnte. In Nummern aus so bekannten
Musicals wie «Chicago», «Romeo und Julia», «Miss Saigon», «We will rock you»
oder «Die Drei Musketiere» Zwischen den einzelnen Songs nutzte Hans Nigg die Gelegenheit, die neue Regisseurin Monika Wild vorzustellen. In der sechsten Produktion des LMC ist sie die erste Frau, die Regie führt. «Es ist toll, mit so motivierten Menschen arbeiten zu können wie hier in Balzers», sagte Monika Wild, die in der Schweiz und Grossbritannien Schauspiel und Regie studiert hat und sich mit der Inszenierung der Tell-Freilichtspiele in Interlaken und der Oper «Nabucco» in Wil einen Namen gemacht hat. Das Resultat dieser Arbeit wird zwischen dem 23.August und 4. Oktober im Gemeindesaal Balzers zu sehen sein. Musical-Liebhaber und solche, die es noch werden wollen, dürfen sich bereits jetzt darauf freuen.
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LMC im Innenhof der LLB | ||||||||||||
Bericht vom 05.07.2008
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Am Samstag, 5. Juli 2008 um 20.00 Uhr singt, tanzt und spielt die
Liechtenstein Musical Company (LMC) im Innenhof der Liechtensteinischen
Landesbank (LLB). In einem Medleykonzert - bei freiem Eintritt -
präsentieren Mitwirkende der kommenden LMC-Produktion "Cabaret" Lieder aus
der aktuellen Produktion und aus früheren Musicals. |
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Wild auf Musical | ||||||||||||
Bericht vom 19.02.2008
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Stolz präsentierten LMC-Präsident Hans Nigg und die Geschäftsführer
des Hauptsponsors Confida zum ersten Mal eine Frau als Regisseurin. Monika
Wild überzeugte mit ihrem Konzept für die Inszenierung des Musicals «Cabaret». Von Shusha Maier Die Liechtenstein Musical Company LMC hat es sich zur Aufgabe gemacht,
alle zwei Jahre ein grosses, bekanntes Musical in Liechtenstein zu
produzieren und aufzuführen. Dass dabei nicht mit auswärtigen Profis
gearbeitet wird, sondern in erster Linie mit künstlerisch begabten und
interessierten Personen aus Liechtenstein und der umliegenden Region, sei
von Anfang an klar gewesen, sagte Hans Nigg, Präsident der LMC. «Seit jeher
werden die Aufführungen aber professionell inszeniert», berichtete er
weiter. So professionell wie es in diesem Jahr zugehen wird, war es jedoch
noch nie. «Zum ersten Mal konnte die LMC nämlich einen Vollprofi als
Regisseur verpflichten: Schön auch – es ist eine Frau.» Verantwortliche der
LMC und Vertreter des Hauptsponsors Confida stellten gestern Monika Wild als
verantwortliche Regisseurin vor, die von Mitte März bis Ende August zusammen
mit Profi- und Laiendarsteller n das Musical «Cabaret» erarbeiten wird.
Premiere wird die Produktion am 23. und 30. August haben, das, weil wie
gewohnt, auch «Cabaret» mit zwei Besetzungen gespielt werden wird. Monika Wild überzeugte in einem, von der Confida finanzierten
Regiewettbewerb mit einem «phänomenalen Projekt», sagte Hans Nigg. Wild ist
eine in Zürich geborene St. Gallerin. In der Schweiz und in Grossbritannien
hatte sie Schauspiel und Regie studiert. Nebst einer alljährlichen
Theaterproduktion in Widen im Kanton Wer Interesse hat, an der Produktion «Cabaret» mitzuwirken, sei es als
Sänger, Tänzer oder auch backstage: Am Sonntag, 16. März, um 17 Uhr, wird im
Gemeindesaal Balzers an einer Informationsveranstaltung alles Wissenswerte
weitergegeben. Das Musical «Cabaret» von John Kander – die Gesangstexte
schrieb Fred Ebb – bietet Rollen für junge wie auch für ältere Darsteller,
sagt Hans Nigg, der deshalb möglichst viele Personen aller Altersklassen
ermuntern möchte, zur Informationsveranstaltung zu kommen.Auch Monika Wild
werde da sein und ihr Konzept zur Inszenierung vorstellen. |
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