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Zillertaler Schürzenjäger kommen zu «Jesus Christ» |
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Bericht vom
10.10.2002 |
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Die Zillertaler Schürzenjäger
sind treue Stammgäste bei den LMC-Erfolgsmusicals in Balzers. Für ihren
Besuch bei «Jesus Christ Superstar» dieses Wochenende reisen die
Schürzenjäger extra aus Kanada an. jm.- Schon von den LMC-Musicals «Hair» und «Joseph» waren die Zillertaler Schürzenjäger hellauf begeistert - ebenso wie von der besonders gemütlichen und familiären Atmosphäre, die sie in Balzers anlässlich ihrer Besuche erlebten. Für die Schürzenjäger war es deshalb eine klare Sache, sich auch dieses Jahr in ihrem prallvollen Terminkalender extra ein Datum für den Besuch von «Jesus Christ Superstar» in Balzers freizuhalten. Dieses Wochenende unterbrechen die Zillertaler Schürzenjäger ihre derzeit laufenden Studioaufnahmen in Kanada, um bei «Jesus Christ» in Balzers live dabei zu sein - eine besondere Ehre für die LMC-Mitwirkenden, dass sie bei altgedienten Profimusikern (die Schürzenjäger feiern kommendes Jahr ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einer Extratournee) so gut ankommen. Von Anfang an dabei: Die Zillertaler Schürzenjäger kamen schon zu den LMC-Musicals «Hair» und «Joseph» - und waren beides Mal begeistert. Dieses Foto entstand anlässlich des Schürzenjäger-Besuches von «Joseph» in Balzers vor zwei Jahren (v. l.): Gemeinderat Heribert Vogt, Gemeinderat Franz Wille, LMC-Präsident Hans Nigg, Alfred Eberharter (Schürzenjäger), Gemeindevorsteher Ottmar Vogt, Gemeinderat Patrick Büchel, Peter Steinlechner (Schürzenjäger-Bandleader). |
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Für die «Jesus Christ Superstar»-Vorstellung
von morgen Freitag, 11. Oktober, um 20 Uhr gibt es noch freie Karten. Aber es
heisst schnell reservieren, denn die Nachfrage nach den Karten ist sehr gross,
wie LMC-Präsident Hans Nigg mit Stolz und Freude berichten kann. Die Derniere in
der Besetzung «Star» von übermorgen Samstag ist bereits ausverkauft. |
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Jesus Christ zum Zweiten |
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Bericht vom
09.09.2002 |
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Zweite Premiere des Musicals mit der Besetzung «Star» verlief glanzvoll Genau eine Woche nach der Premiere mit der Besetzung «Super» gab es die zweite Premiere, auch diese vor ausverkauftem Haus im Balzner Gemeindesaal. mgd.- «Miar z'Baalzers», so tönte es immer wieder in den Ansprachen und in den Unterhaltungen im Vorfeld der Aufführung. An der besonderen Atmosphäre in Balzers muss es wohl liegen, dass die Begeisterung ungebrochen ist, dass die Menschen so zahlreich nach Balzers strömen. Wenn ein ganzer Ort hinter einer solchen Produktion steht, so spürt man das auch im Parkett und auf den Rängen.
Den Jesus von Nazäreth spielte und sang mit grosser Innigkeit Wolfgang Nipp. Maria Magdalena wurde in der Besetzung «Star» sehr glaubhaft von Conny Jahn gespielt. Sehr berührend die Szene, wo sie während der Geisse-lung Jesu, die in einem Volkshaufen am Rande der Bühne geschah, ganz allein vorne auf der Bühne lag und den Schmerz der Schläge wie am eigenen Leibe empfand. Man glaubte es ihr. Die «heimliche» Hauptrolle, den Judas Ischariot, gab in dieser Besetzung Mark B. Lay. Als erfahrener Mime und Sänger konnte er die zwielichtige Gestalt des Verräters unter den Jüngern gut herüberbringen. Viel zum guten Gelingen der Aufführung trug auch das hervorragende Bühnenbild bei. Zwei junge Männer, Werner Frick und Martin Hilty, unterstützt vom erfahrenen Rudolf Frick hatten es gebaut. Dezente Farben, viel Technik, einfache Klappen und Türen erweiterten scheinbar den Aktionsradius, schufen mit wenig Mitteln starke Auftritte für Herodes und die Machthaber um Kaiphas. Ein Verdienst der ganzen Truppe unter Regisseur Walter Nobel ist es, aus den Worten der Bibel eine handfeste Geschichte zu machen, die uns alle angeht. Wegen der grossen Nachfrage wurden schon jetzt zwei weitere Vorstellungen ins
Programm aufgenommen: Freitag, den 13., gibt es das Musical zusätzlich in der
Besetzung Star, und Mittwoch, den 18., in der Besetzung Super. |
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Dank an den Chor |
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Bericht vom
07.09.2002 |
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Die Swarovski AG
Triesen überraschste die Musical-Chorsängerinnen und -sänger für ihre
Einsatzbereitschaft und ihr Engagement mit einem Geschenk.
iyk.- Im Rahmen der
Generalprobe der Besetzung «Star» zum Musical «Jesus Christ Superstar» in
Balzers wurde für die Chorsängerinnen und Chorsänger eine ungewöhnliche
Überraschung präsentiert. Die «ehrenamtlichen» Sängerinnen und Sänger wurden mit
einem Geschenk der Firma Swarovski bedacht. Eine spontane Aktion der Triesner
Unternehmung für die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Musiker, ohne
die die grossartige Produktion der LMC nicht möglich gewesen wäre, wie Rita
Rainer von Swarovski und Hans Nigg, Präsident der LMC, unisono betonten. Die
Premiere der Besatzung «Star» findet heute Abend um 20 Uhr im Gemeindesaal
statt. |
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Ein weiterer Musical-Höhepunkt kündigt sich an |
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Bericht vom
05.09.2002 |
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«Jesus Christ Superstar» mit der Besetzung
«Star» Es war eine Hauptprobe der besonderen Art am Dienstag, 3. September, im Balzner Gemeindesaal. Noch einmal ging in einem Durchlauf das Musical von A. L. Webber «Jesus Christ Superstar» über die Bühne, wenn auch in einer neuen Besetzung, der Besetzung «Star». ct.- Verständlicherweise war die Spannung gross, wollte man doch den gleichen grossen Erfolg erreichen, wie er der Besetzung «Super» zur Premiere am vergangenen Samstag beschieden war. Doch schon bei dieser letzten Probe vor der Jugendvorstellung heute und der Premiere am Samstag wurde deutlich, dass wiederum eine weitere Sternstunde der Balzner Musikgeschichte bevorsteht. Mit der konsequent durchkomponierten Rockmusik, den gesanglichen und schauspielerischen Leistungen der Mitwirkenden auch dieser Besetzung wird es wieder ein Musikereignis «aus einem GUSS» sein. Dies ist nicht zuletzt der Regie von Walter Nobel zu verdanken, der den Mitwirkenden Gelegenheit und Raum gab, die zu spielenden Charaktere überschaubar zu entwickeln. Das «Vaterland» hat nach der Probe mit den Hauptdarstellern der «Star»-Besetzung sprechen können:
Eintrittskarten zu gewinnen |
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«Meilenstein in Balzers gesetzt» |
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Aufmacher vom
02.09.2002 |
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LMC bringt das Musical «Jesus Christ Superstar» auf die Bühne Jesus Christ Superstar», eines der berühmtesten Werke der Musicalgeschichte , hatte am Samstag in Balzers Premiere. VON INGO KLEINHEISTERKAMP Mit dem berühmten Musical des Komponisten Andrew Lloyd Webber und des Librettisten Tim Rice hatte sich die «Liechtenstein Musical Company» eine grosse Aufgabe gestellt. Das Musical, genauer die Rockoper, die die letzten sieben Tage im Leben des Jesus Christus beschreibt, stellt ungewöhnlich hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Ausgezeichnete Besetzung Erfolgsgaranten der LMC bei den beiden ersten Produktionen der LMC, «Hair» und «Joseph and the Amazing Dreamcoat», waren die Solisten, die bei der Company mitarbeiten, eine Mischung aus professionellen Darstellern und Laien. Auch bei der diesjährigen Produktion stand eine gemischte Truppe im Vordergrund, wobei die tragende Rolle im Stück, die des Judas, von einem «Nicht-Profi» gesungen und gespielt wurde. Martin Beck, im realen Leben Mitarbeiter der LGT Bank, interpretierte seine Rolle bravourös und stellte damit alle anderen in den Schatten, sogar professionelle Sängerinnen und Sänger. Damit zeigt sich einmal mehr, dass das musikalische Schaffen des Landes durchaus auf Talente verweisen kann, die bisher noch mehr oder weniger im Verborgenen schlummern. Über 200 Beteiligte Insgesamt wirken an der Produktion des Musicals «Jesus Christ Superstar» über 200 Beteiligte mit, davon 70 Sängerinnen und Sänger, Kinderchor, Tänzerinnen und Tänzer und das gesamte Staff hinter der Bühne. Bei der Premiere verlief alles reibungslos, sodass man auch den Organisatoren der Produktion, der LMC mit dem Präsidenten Hans Nigg, nur grosse Bewunderung zollen kann. Die Premieren der Liechtenstein Musical Company in Balzers sind auch immer ein gesellschaftliches Ereignis und so wundert es nicht, dass auch dieses Jahr bereits eineinhalb Stunden vor Vorstellungsbeginn die Gäste in den Gemeindesaal Balzers geeilt waren, um beim Apero dabei zu sein. Auch Fürstin Marie von und zu Liechtenstein war zur Premiere erschienen,
begleitet von Erbprinz Alois und seiner Gattin, Erbprinzessin
Sophie. |
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«Jesus Christ Superstar» ist ein Spektakel der Extraklasse |
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Bericht vom
02.09.2002 |
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Mit der Produktion des Musicals «Jesus Christ Superstar» griff die LMC eines der bekanntesten Musicals der Geschichte heraus. Nicht nur der Inhalt des Werkes hat dabei für Furore gesorgt, auch die Musik ist auf höchstem Niveau. VON INGO KLEINHEISTERKAMP Erstmals wurde die Rockoper 1971 in New York aufgeführt und diese Uraufführung sorgte für gewaltiges Aufsehen und erhebliche Widersprüche. Librettist Tim Rice und Komponist Andrew Lloyd Webber erzählen in ihrem Werk die letzten sieben Tage im Leben von Jesus Christus. Dabei wird allerdings auch kritisch hinterfragt. Die Hauptperson des Stückes ist eigentlich nicht Jesus, sondern Judas Iscariot, der Verräter. Lloyd-Webber/Rice versuchen eine Erklärung für sein Handeln zu finden. Nicht .dass damit Judas entschuldigt werden sollte, aber wenigstens Verständnis für sein Handeln sollte vermittelt werden. Nicht umsonst nannte das Autorenduo das Musical «Superstar». Im Text macht Judas dem Jesus den Vorwurf, er beginne zu glauben, was die Leute um ihn herum erzählen. Judas warnt Jesus im Prolog vor dessen Starallüren und zweifelt durch eben diesen Starkult an der Zukunft der Ideologie. Da Jesus nicht mehr auf ihn hört und Judas sich auf die ursprünglichen Ziele zurückbesinnen will, verzweifelt er und diese Verzweiflung führt zum Verrat. Später singt er, ihre gemeinsamen Ideale würden wegen Jesus sterben, dem der Rummel um seine Person gut gefällt. Judas, in der Premiere brillant dargestellt und gesungen von Martin Beck, zeigt sich in der Regie von Walter Nobel als zerrissener, von Gewissensbissen geplagter Charakter, der verzweifelt einen Ausweg sucht aus einem Dilemma, das zwar nur er sieht, aber dennoch nicht minder existent ist. Beck, im normalen Leben Bankangestellter, war damit schauspielerisch und sängerisch die alles überragende Figur am Samstagabend. Kein Starkult Weniger klar umrissen war dagegen die Person des Jesus selbst. Dieser (Patrick A. Biagioli) konnte zwar stimmlich völlig überzeugen, in der Inszenierung Nobels ging aber der Starkult um Jesus verloren. Jesus wirkte eher wie ein aufgescheuchter Sozialarbeiter, der versucht, es allen recht zu machen und dabei ebenfalls zum Scheitern verurteilt ist, da dies nun einmal unmöglich ist. Die Zornausbrüche dieses Jesus, etwa gegenüber Judas oder seine Verzweiflung mit den Leprakranken, gehen weit gehend verloren. Auch die Ölung, die ihm Simon Zelotes (ein hervorragender Philippe Laino), dargestellt als Baseballspieler, gibt, rechtfertigt Jesus nicht in der Art, wie von Lloyd-Webber/Rice vorgesehen. Infolgedessen wird in der Inszenierung Nobels auch nicht schlüssig, weshalb Judas seinen Herrn verrät. Ein Zwangsneurotiker ist Judas jedenfalls keinesfalls ... «Pilate's Dream» Die Personenregie Nobels ist dennoch als gelungen zu bezeichnen. Neben der herausragenden Führung des Judas verdient auch noch Johannes Mattivi als Pilatus eine besondere Erwähnung. Einerseits mit einem edlen Morgenmantel bekleidet, bei seinen späteren Auftritten in einen schwarzen Ledermantel gehüllt, wäscht sich dieser jähzornige und in Wirklichkeit ohnmächtige Typ ständig die Hände. Mattivi, der über eine wunderschöne Tenorstimme verfügt, gab einen Pilatus, der seine affektierte Manieriertheit zur Schau stellt, ein Typ aus der Werbung, der sich für Besseres hält, «weil er es sich wert ist», dabei aber völlig verkennt, dass sein «Bessersein» nur aufgrund seiner Stellung begründet ist, weniger aufgrund seiner wahren Fähigkeiten. Pilatus ist kein wirklicher Opportunist, nicht etwa, weil er keine eigene Meinung vertritt, sondern weil er in seiner Selbstverliebtheit gar nicht erkennt, was um ihn herum passiert. Dieser Pilatus träumt von der Ewigkeit, von nicht enden wollender Berühmtheit. Von dieser Berühmtheit träumen auch andere. Die Jünger Jesu, die nur deswegen
bei ihrem Herrn verweilen und zuweilen einschlafen, weil sie hoffen, eines Tages
Apostel zu werden, um Gospels zu schreiben, dass man immer noch von ihnen
spricht, wenn sie schon lange tot sind. Auch sie, im weitesten Sinne
Opportunisten, wurden in der Regie Nobels gut durchdacht, sie treten nämlich nur
wenig in den Vordergrund. Konsequenterweise ist das letzte Abendmahl demzufolge
auch kein Dinner zwischen Jesus und seinen Freunden, sondern die Jünger sind nur
ein Teil der Menge, die mitspeisen, auch Maria Magdalena trinkt vom Wein und
isst Brot. Kitschiges Ende Nobels Inszenierung ist solide, ästhetisch schön, mit gut durchdachten Elementen und gut eingesetzten Ballettszenen (Choreografie: Barbara Rodriguez-Frick). Nicht provokativ, eher zurückhaltend mit durchaus amüsanten Elementen, so den tanzenden Priestern. Offensichtlich war ihm das aber zu wenig. Nach dem Tode Jesu und dem orchestralen Finale, das eigentlich das Ende des Musicals bedeutet, lässt er die Figuren jedoch nochmals auf die Bühne kommen, um die wichtigsten Hits neuerlich zu interpretieren. Der am Kreuz gestorbene Jesus wurde zwischenzeitlich von einem Vorhang verhüllt und als sich dieser hebt, ist das Kreuz leer, was die Figuren, die um Jesus trauern, wieder glücklich macht. Ein Ende, das nicht nur durch die bunte Beleuchtung ausgesprochen kitschig wirkt, sondern darüber hinaus auch nicht im Sinne der Autoren ist. Mord ist und bleibt Mord, staatliche Repression, die in . Folter und Gewalt endet, ist durch nichts zu entschuldigen, ist nicht wieder gutzumachen und auch nicht mehr umkehrbar. Mit «Jesus Christ Superstar» hat die LMC, wie es der abschliessende tosende
Applaus zeigte, wieder einmal genau den Geschmack des Publikums getroffen und es
bleibt zu hoffen, dass viele Menschen aus der Region diese sehens- und
insbesondere hörenswerte Inszenierung der Rockoper besuchen. Es lohnt sich. |
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«Kein gewöhnliches Musical» |
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Bericht vom
02.09.2002 |
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«Jesus Christ Superstar» ist die dritte Produktion der LMC Anlässlich des Aperos für geladene Gäste begrüsste der Präsident der LMC, Hans Nigg, die Anwesenden. iyk.- Unter den Gästen waren neben Regierungschef Otmar Hasler und seiner Frau Traudi und dem Vorsteher der Gemeinde Balzers, Othmar Vogt, auch VU-Fraktionssprecher Peter Sprenger und VU-Landtagsabgeordneter Walter Vogt sowie der Verwaltungsratspräsident der Hilti AG, Michael Hilti mit seiner Frau Caroline. Hans Nigg sagte in seiner kurzen Ansprache, «Jesus Christ Superstar» sei kein gewöhnliches Musical. Schon deswegen nicht, weil die diesem Musical zugrunde liegende Leidensgeschichte von Jesus mehr sei als bloss eine Erzählung. Sie habe 2'000 Jahre abendländische Geschichte geprägt wie keine andere. Der Balzner Vorsteher Othmar Vogt freute sich bei seiner Begrüssung, dass Balzers wieder einmal Mittelpunkt der Musicalfreunde aus nah und fern sei. Die LMC sei in wenigen Jahren für ihre Qualität bekannt geworden und der bisherige Erfolg spreche für sich. Die Produktionen der LMC seien deswegen eine schöne musikalische Visitenkarte für die Gemeinde Balzers und die kulturellen Aktivitäten im Dorf. Deswegen fördere die Gemeinde, derartige Aktivitäten gerne. Kurz vor Aufführungsbeginn kam auch Fürstin
Marie von und zu Liechtenstein, begleitet von Erbprinz Alois und seiner Gattin,
Erbprinzessin Sophie. |
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Liebe, Hass, Verzweiflung, Hoffnung und Auferstehung |
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Bericht vom
29.08.2002 |
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Mit dem Stoff dieses grossartigen Musicals, dem Text von Tim Rice, der
mitreissenden Rockmusik von Andrew Lloyd Webber und dem Potenzial an hoch
begabten, spielbegeisterten Sängerinnen und Sängern ist es dem Regisseur Walter
Nobel gelungen, alle Facetten des menschlichen Seins in der Geschichte um die
letzten sieben Tage von Jesus Christus lebendig werden zu lassen. Die wenigen Zuschauer bei dieser Hauptprobe zeigten Betroffenheit, die in der
Person von Jesus Christus alles Menschliche sichtbar werden lässt, fern von
«abgehobener Heiligkeit». So zeigt er Zorn, Verzweiflung, Angst. Aber auch
Liebe, Hoffnung und Versöhnung werden vermittelt, sodass dieses Werk für viele
zum bleibenden Erlebnis werden wird. |
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«Jesus Christ Superstar» zum Spezialpreis |
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Bericht vom
28.08.2002 |
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jm.- Nach der fulminanten Premiere des neuen LMC-Musicals «Jesus Christ Superstar» gehen die Aufführungen gleich weiter. Für Musicalfreunde bietet sich bereits übermorgen, Donnerstag, 5. September, um 19 Uhr im Gemeindesaal Balzers die Gelegenheit, die rockige LMC-Erfolgsproduktion in der Besetzung «Star» als Jugendvorführung zu erleben - und das zu einem Spezialpreis von 25 Franken. In den Hauptrollen zu sehen und zu hören sind der Balzner Wolfgang Nipp als Jesus, Mark B. Lay als Judas und Conny Jann als Maria Magdalena. Telefonische Vorbestellungen unter Tel. 00423 384 38 38. Eintrittskarten zu gewinnen Für Kurzentschlossene gibt es die Möglichkeit, viermal zwei Eintrittskarten
zur Jungendvorstellung zu gewinnen, und zwar mit einem Telefonanruf in der
Redaktion des Liechtensteiner Vaterlands am Donnerstag, 5. September, von 13.15
bis 13.25 unter Tel. 236 16 23. Die Karten werden an der Abendkasse unter dem
Kennwort «Tagesgewinn Vaterland» hinterlegt. |
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Jesus Christ Superstar für Jugendliche |
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Bericht vom
28.08.2002 |
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Jugendaufführung des Musicals zum Spezialpreis Am Samstag, den 31. August 2002, ist die Premiere von «Jesus Christ Superstar», der dritten Produktion der «Liechtenstein Musical Company». Die Premierenvorstellung ist bereits ausverkauft. Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche haben aber die Gelegenheit, bereits morgen, Donnerstag, 29. August 2002, um 19 Uhr im Gemeindesaal Balzers die Jugendvorführung zu sehen. Dies zum Spezialpreis von 25 Franken. Billette können vor Beginn der Vorstellung an der Kasse gelöst werden. Eine weitere Jugendvorstellung wird eine Woche später, Donnerstag, 5. September, ebenfalls um 19 Uhr im Gemeindesaal Balzers, zu denselben günstigen Eintrittspreisen stattfinden. Jesus Christ Superstar ist das berühmteste Musical von Andrew Lloyd Webber - ein Musical, das unter die Haut geht. Es bietet mitreissende Rockmusik und viele überraschende Szenen. Das Musical erzählt die Leidensgeschichte von Jesus in einem modernen Kontext. Im Musical wirken viele bekannte Gesichter aus nah und fern mit. Insgesamt sind es über 100 Akteurinnen und Akteure, welche sich in intensiven Probenarbeiten auf diese Darbietung vorbereitet haben. Insgesamt haben sich über 100 Akteurinnen und Akteure in intensiven
Probenarbeiten auf die Darbietung des Musicals «Jesus Christ Superstar» in
Balzers vorbereitet |
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Bühnenbild Jesus Christ Superstar vorgestellt |
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Bericht vom
14.08.2002 |
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Gestern Abend wurde in den Räumen der Firma ITW in Balzers, Sponsor des Bühnenbildes für das Musical Jesus Christ Superstar, das Modell der geplanten Musical-Bühne vorgestellt. LMC-Präsident Hans Nigg konnte dazu neben dem Gastgeber, der Firma ITW vertreten durch Hermann Beck auch Rolando Wyss und Erich Bürzle vom Hauptsponsor Confida AG, den technischen Leiter Hubert Eberle sowie Bühnen-Bauer Werner Frick (Co-Bühnenbauer Martin Hilty war ferienhalber abwesend) begrüssen.
Unser Bild gibt einen kleinen Einblick ins mit viel Liebe und kunstvollem Sachverstand gebauten und gemalten Bühnenbild. Als dritte Produktion führt die Liechtenstein Musical Company (LMC) vom 31. August bis zum 12. Oktober, das vom berühmten Komponisten Andrew Lloyd Webber geschaffene Musical «Jesus Christ Superstar» auf. Biblische Handlungen kombiniert mit moderner Rockmusik, weltbekannte Songs, die alle kennen, sind Garant dafür, dass auch in diesem Jahr ein breites Publikumsinteresse geweckt wird. Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren (Tel. 00423 384 38 38/9 bis 11 und 14 bis 18.30 Uhr). Die LMC setzt sich mit grossem Engagement dafür ein, dass im
Fürstentum Liechtenstein alle zwei Jahre ein Wer mehr über das dritte von der Liechtenstein Musical Company
und von Regisseur Walter Nobel in Szene gesetzte Musical erfahren möchte, wird
auf die Internetseite www.lmc.li verwiesen. |
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Vorverkauf |
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Bericht vom
08.08.2002 |
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Der LMC-Vorstand. v.l. Christina Kindle, Louis Vogt, Die Liechtenstein Musical Company (LMC) führt vom 31. August bis
12. Oktober das Musical «Jesus Christ Superstar» im Gemeindesaal Balzers auf.
Als dritte Produktion führt die LMC dieses vom berühmten Komponisten Andrew
Lloyd Webber geschaffene Musical auf. Biblische Handlungen, kombiniert mit
moderner Rockmusik, wltbekannte Sings, die alle kennen, sind Garant dafür, dass
auch in diesem Jahr ein breites Publikumsinteresse geweckt
wird.
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LMC-Musical «Jesus Christ Superstar»: Der Vorverkauf hat begonnen |
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Bericht vom
20.06.2002 |
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Ein bedeutender kultureller Anlass mit zehn geplanten Aufführungen des Musicals «Jesus Christ Superstar» von Andrew Lloyd Webber wird in Liechtenstein und der Region mit grosser Spannung erwartet. Veranstalter ist die Liechtensteinische Musical Company (LMC), die mit den Musicals «Hair» und «Josef» überwältigende Erfolge erzielt hat. ct.- Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der die Gemeinde Balzers die Haupt- und Co-Sponsoren der LMC eingeladen hatten, stellte der Präsident der Company, Hans Nigg, das Informationsblatt zu Jesus Christ Superstar vor. Schon die erste Seite des Flyers mit dem tiefen dunklen Blau, das nach oben hin heller wird und im Strahlen der Hoffnung endet, sei symbolisch für die Handlung des Musicals, erklärte Hans Nigg. «Jesus Christ Superstar» ist ein Stück, das unter die Haut geht», so Nigg, «es ist voller mitreissender Rockmusik, aber auch voll von überraschend lyrischen Szenen». Die Sponsoren, Rolando Wyss und Erich Bürzle, Direktoren der Confida AG, Werner Vogt und Hermann Beck von der ITW, Rose-Marie Harter-Wicht und Heini Bürzle von der LLB, die Kassierin der LMC, Kathrin Wille, und Patrick Büchel, Gemeinderat von Balzers, waren begeistert von der sinnbildlichen Aussagekraft des Flyers, der zugleich über die Leitung des Musicals informiert. So nimmt das Stück mit dem Text von Tom Rice, der Regie von Walter Nobel, der musikalischen Leitung von Josef Heinzle und der Choreografie von Barbara Frick-Rodriguez langsam Gestalt an. Auf das Bühnenbild von Werner Frick darf man ebenfalls neugierig sein. Weiterhin sind auf dem Faltblatt die Platzkategorien im Balzner Gemeindesaal sowie deren Preise übersichtlich dargestellt. Mit dem Bestell-Talon kann man sich jetzt schon die gewünschten Plätze sichern. All das fand bei den Sponsoren volle Zustimmung. Premiere Ende August Am Schluss dieser kleinen Feier dankte Hans Nigg der «Seilschaft» der LMC für die geleistete Unterstützung bei den vergangenen Aufführungen und die Ermöglichung des grossen kommenden Ereignisses, das am 31. August seine erste Premiere haben wird. Bei anschliessenden Gesprächen, die beim von der Gemeinde Balzers offerierten Apero stattfanden, wurde deutlich, dass die grosszügige, alles ermöglichende finanzielle Unterstützung zwar notwendig sei, aber nicht im Vordergrund stehen sollte. Wichtig sei für alle das Eingebundensein in die grosse Familie der LMC, das Mitfühlen der Spannung vor den Premieren, der Zusammenhalt - all das gebe die Kraft zum Weiterdenken und Handeln. Ein Konzept - so meinten alle, das mit einigem guten Willen auch auf andere Gebiete des Alltags übertragen werden könne. LMC-Präsident Hans Nigg (rechts) eröffnete mit folgenden Personen den Vorverkauf für das Musical «Jesus Christ Superstar» (v.l.) Rolando Wyss, Confida, Patrick Büchel, Gemeinderat, Rose-Marie Harter-Wicht, LLB, Hermann Beck, ITW, Kathrin Wille, LMC, Erich Bürzle, Confida, und Heini Bürzle, LLB.
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«Jesus Christ Superstar» in Balzers |
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Bericht vom
11.06.2002 |
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«Jesus Christ Superstar» - ITW sponsert Bühnenbild |
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Bericht vom
08.05.2002 |
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Vorbereitung für Premiere am 31. August in
Balzers laufen auf Hochtouren
Freuen sich über einen weiteren Sponsor für «Jesus Christ
Superstar» (v.l.):
Rolando Wyss, Hans Nigg (Präsident der LMC), Werner Vogt,
Hermann Beck, Erich Bürzle und Jürg Dinkelmann. |
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LLB übernimmt Sponsoring für die LMC |
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Bericht vom
23.04.2002 |
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Am 31. August wird die Liechtenstein Musical Company (LMC) im Gemeindesaal
Balzers «Jesus Christ Superstar», das berühmte Musical von Andrew Lloyd Webber,
zur Aufführung bringen. Wiederum werden über 100 kleine und grosse Künstlerinnen
und Künstler aus nah und fern an dieser grossen Produktion teilnehmen.
Wie schon beim Musical «Joseph And The Amazing Technocolor Dreamcoat», welches die LMC vor zwei Jahren mit grossem Erfolg aufführte, hat die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) sich bereit erklärt, das Sponsoring für die Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller von «Jesus Christ Superstar» zu übernehmen. Dank dieses grosszügigen Engagements der LLB ist es möglich, nebst vielen bekannten Gesichtern aus Liechtenstein auch arrivierte professionelle Darstellerinnen und Darsteller aus der weiteren Region zu verpflichten. Gestern wurde der Sponsorvertrag für das Sponsoring der Hauptdarstellerinnen
und Hauptdarsteller vom Vertreter der LLB, Josef Fehr, Vorsitzender der
Geschäftsleitung, von Rose-Marie Harter Wicht, Leiterin Corporate
Communications, und vom Präsidenten der LMC, Hans Nigg, in Balzers
unterzeichnet; dies im Beisein des Hauptsponsors, der Confida Treuhand- und
Aktiengesellschaft. Hans Nigg, Präsident der Liechtenstein Musical Company, wies
in seinen Dankesworten darauf hin, dass die Eintrittspreise für das Musical
«Jesus Christ Superstar» nur dank Sponsoringbeiträgen so niedrig gehalten werden
können. Dies ermöglicht es allen Musical-Freundinnen und -Freunden, «Jesus
Christ Superstar» in Balzers live zu erleben. |
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Startschuss für das Musical «Jesus Christ Superstar» |
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Bericht vom
11.03.2002 |
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Als dritte Produktion führt die LMC vom 31. August bis 12. Oktober das vom Komponisten Andrew Lloyd Webber geschaffene Musical «Jesus Christ Superstar» auf. Biblische Handlungen, kombiniert mit fetziger Rockmusik, garantieren für grosses Publikumsinteresse. ct.- Der kleine Gemeindesaal in Balzers kochte an diesem ersten Informationsabend vor Begeisterung. Fast alle, die beim Musical «Josef» mitgewirkt hatten, waren gekommen, um vom Präsidenten des LMC, Hans Nigg, Näheres über das geplante musikalische Grossereignis zu erfahren. Zunächst stellte er den erneut mit der Regie beauftragten Walter Nobel und den musikalischen Leiter Josef Heinzle vor. Auch Christian Kindle, Spiel- und Bandleader, Luis Vogt, Aktuar und Schlagzeuger, Werner Frick, der neue Bühnenbildner, Barbara Rodriguez-Frick, Regie-Assistentin und Choreografin, Kathrin Wille, neues Mitglied im Vorstand, und Promoter Jürg Dinkelmann sowie alle Sponsoren wurden ebenfalls begrüsst.
Nach einem Rückblick auf die vergangenen Musicals «Hair» und «Josef» gaben Walter Nobel und Josef Heinzle einen musikalischen Einblick mit kurzen Einspielungen der einzelnen Rollen sowie die charakterlichen Anforderungen, die schauspielerisches Engagement und Können voraussetzen. «Jesus Christ Superstar» sei eine Rockoper mit einer kompakten Dramaturgie und höchsten musikalischen Anforderungen, die eine gemeinschaftliche Leistung aller Mitwirkenden voraussetze, so Walter Nobel. Es gebe keine kleinen Rollen, jedes einzelne Chormitglied sei wichtig. Das Publikum soll spüren, was hinter den einzelnen Personen steckt. Es werde laut den Veranstaltern keine Schwarzweiss-Zeichnungen geben, sondern differenzierte Darstellungen. So wird Jesus stimmgewaltig, expressiv, aktiv nach innen sowie aussen, der in ein politisches Mahlwerk gerät, dargestellt werden. Simon, der Verständige, Petrus, der Geschichtenerzähler, Judas, der Verräter, der aus einer Ausweglosigkeit handelt und an seiner Schuld zusammenbricht, Maria Magdalena, die grosse Sünderin, die vorbehaltlos ihre grosse Zuneigung zeigt und Herodes, eine sehr interessante Figur. Zwiespältig, ein Niemand, der das reiche Leben liebt und ein Zauberkünstler, dem sich Jesus verweigert - ein facettenreiches Stück. «Wenn es uns gelingt, diese Nuancen rüberzubringen, dann ist uns der Erfolg
sicher», sagte Walter Nobel. Jubel und Begeisterung und die bereits jetzt zu
erkennende Spielfreude aller Anwesenden an diesem Informationsabend lassen
hoffen, dass «Jesus Christ Superstar» viele Menschen auf der Bühne und im
Zuschauerraum im kommenden Herbst glücklich machen wird. |
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Regisseur für «Jesus Christ Superstar» bestimmt |
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Bericht vom
01.02.2002 |
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Die «Liechtenstein Musical Company», kurz LMC, hat sich für diesen Spätsommer wieder Besonderes vorgenommen. Die Rockoper «Jesus Christ Superstar» von Andrew Lloyd Webber wird dieses Mal aufgeführt. Wieder gab es einen Regiewettbewerb. Von Ingo Kleinheisterkamp Nach der ersten Produktion «Hair» im Jahr 1998 und den überwältigenden Erfolgen mit «Joseph and the Amazing Dreamcoat» will die LMC an die Erfolge von 2000 anknüpfen. Schon im Jahr 2000 wurde von der Confida AG, Hauptsponsor der LMC, ein Regiewettbewerb ausgeschrieben. Damals gewann ihn Walter Nobel, der in Folge der auch für eine furiose Inszenierung des Musicals sorgte.
Auch der Regisseur von «Jesus Christ Superstar» heisst wieder Walter Nobel. Wie Hans Nigg, Präsident der LMC, allerdings glaubhaft versicherte, sei es dieses Mal eine heiss umstrittene Entscheidung gewesen. Die LMC hatte drei Regisseure um ein Konzept gebeten, die Platzierung auf Platz eins und Platz zwei sei äusserst knapp gefallen. Grund für den Entscheid, Nobel mit der Regie zu beauftragen, sei nicht zuletzt die Tatsache gewesen, dass er bereits einmal mit der LMC erfolgreich gearbeitet habe und sein Konzept detaillierter ausgearbeitet gewesen sei. Nigg verzichtet aus Datenschutzgründen auf die Nennung der beiden anderen Kandidaten, fügte aber hinzu, dass der Zweitplatzierte sich vielleicht zu erkennen gebe. Theologe mit Filmerfahrung Walter Nobel, geboren in Flawil, machte Matura in Balzers auf Gutenberg. Danach studierte er Theologie und besuchte die Filmhochschule in Wien. Er arbeitete einige Zeit im katholischen Filmbüro in Zürich. Mit «Joseph and the Amazing Dreamcoat» machte Nobel seine erste grössere Inszenierung. Wie Hans Nigg anlässlich der Presseorientierung mitteilte, wird auch dieses Mal die musikalische Leitung in den Händen von Josef Heinzle liegen. Die Hauptrollen werden, wie bei den letzten zwei Produktionen, doppelt besetzt werden, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Die Premiere findet am 31. August in Balzers statt, die letzte Aufführung wird am 12. Oktober dieses Jahres sein. Bei der letzten Produktion konnte die LMC mehr als 13'000 Zuseherinnen und Zuseher verzeichnen. Mit dem wohl bekanntesten Werk Lloyd Webbers, «Jesus Christ Superstar», will man, verständlicherweise, nicht weniger Publikum ansprechen. Die Latte liegt also ziemlich hoch. Für alle, die Interesse an einer Mitarbeit bei «Jesus Christ» haben, sei auf den 10. März hingewiesen. Dort findet um 18 Uhr ein Treffen im Gemeindesaal Balzers statt, bei dem sich die Interessierten vorstellen und eintragen können. Diejenigen, die Interesse an Solorollen haben, müssen vorsingen und vortanzen. Die LMC lädt alle Musicalbegeisterten dazu herzlich ein. |
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