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Zusatzaufführungen bei «Evita» |
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Bericht vom
14.09.2004 |
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Das Musical
«Evita» der Liechtenstein Musical Company (LMC) in Balzers begeistert das
Publikum. So wurden bei der Aufführung am vergangenen Sonntag die Darsteller
mit zehnmütigen «Standing Ovations» und Bravorufen gefeiert. Um der
gesteigerten Ticketnachfrage gerecht zu werden, hat die LMC beschlossen
Zusatzaufführungen einzuschieben. Diese finden statt am Freitag, 17.
September, in der Besetzung «Tango» und am Freitag, 24.
September, in der Besetzung «Samba». Beginn ist um 20 Uhr. |
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«Evita» - ein berührendes Erlebnis |
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Bericht vom
06.09.2004 |
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Zweite
Premiere der Musical-Legende in Balzers Das Leben der Evita Dann Schnitt. Das Leben der Evita zieht am Publikum vorüber. Sie war die uneheliche Tochter einer Gutsköchin und dem Gutsherrn. Ihr Name war Eva Ibarguren. Die entbehrungsreiche Kindheit des Mädchens unter den «Hemdlosen» hat in ihr den Wunsch geweckt, zu leben und frei zu sein. Mit fünfzehn hat sie ihren ersten Geliebten; es ist der Tangosänger Magaldi, mit dem Eva nach längerem Kampf mit ihrer Familie nach Buenos Aires geht. Dort schlägt sie sich in zwielichtigen Nachtclubs durch und benutzt die Männer auf ihrem Weg nach oben. Sie wird Schauspielerin. Bei einem Wohltätigkeitskonzert für Erdbebenopfer lernt sie den Offizier Juan Domingo Péron kennen. Ihrer beider Schicksal ist vorgezeichnet und sie singen «Ich bin gut für dich». Im Musical werden geschichtliche Ereignisse in kurzen Szenen gezeigt wie Demonstrationen für und gegen Péron sowie die Begeis-terung der Armen für Evita. Gemeinsam übernehmen die beiden die Macht, tun Gutes für die «Hemdlosen» und berauben die Reichen. Immer aber ist Evita - wie sie jetzt heisst - die Stärkere. Sie treibt ihren Mann an, macht ihm Mut. Als First Lady besucht sie Europa, hat eine Audienz beim Papst. In Italien, Frankreich und England wird sie kritisiert und gilt als Abgesandte eines faschistischen Staates. Zurückgekehrt, wird bald ihre unheilbare Krankheit deutlich. Evita stirbt am 26. Juli 1952. Ein kleines Wunder
Rund um die historisch
belegten Ereignisse im Leben dieser aussergewöhnlichen Frau hat Andrey L.
Webber in seiner Partitur ein kleines Wunder vollbracht. Musikalisch wird
getanzt, geliebt, gelitten. Die Melodien sind berührend und lassen manch
verstohlene Träne zu, alles auf zwei Stunden komprimiert und mit
überraschenden Regieeinfällen verzaubert. Die Darsteller
Evita wird in der «Samba»-Formation
von Nicole Rössler gesungen. Sie gehört trotz ihrer Jugend schon zu den
beliebten und bekannten Musical-Darstellerinnen. Ihre Stimme hat viele
Facetten: Lieblich weich bis hin zu schmetternden, metallisch glänzenden
Höhen. Ihre Darstellungskunst lässt kaum Wünsche offen. Zur Höchstform kommt
sie in der Sterbeszene, ihr Gesicht offenbart auf dem grossen Bildschirm
alle Qual, ohne platte Dramatik. |
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Musical «Evita» hat seinen Preis |
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(Wirtschaft
Regional) Bericht vom
04.09.2004 |
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Eine Aufführung ohne freiwillige Helfer und Sponsoren wäre undenkbar Mit «Evita» führt die Liechtenstein Musical Company (LMC) derzeit in Balzers nicht nur eines der berühmtesten, sondern auch eines der teuersten Musicals auf. Rund 800'000 Franken sind budgetiert. Von alexander bühler
Ein Musical aus der Feder des
Erfolgskomponisten Andrew Lloyd Webber hat seinen Preis: Die Kosten für
Aufführungsrechte, Ausstattung, Technik, Personal, Werbung und
Administration sind bedeutend höher als bei den vorangegangenen Produktionen
«Hair», «Joseph» und «Jesus Christ Superstar». Teure Kostüme Laut Hans Nigg, Präsident der LMC, werden zudem überdurchschnittlich viele Kostüme, Masken und Perücken benötigt. Die Person der Evita beispielsweise wechselt während einer Aufführung 17-mal ihr Kostüm. Auch die anderen Darsteller der beiden Besetzungen müssen aufwendig eingekleidet werden. Aufgrund unterschiedlicher Kleidergrössen können dabei aber nicht alle Kostüme übernommen werden. 50'000 Franken waren für den Materialaufwand budgetiert; zu wenig, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Da sich die Beschaffung der seltenen Kleidungsstücke als schwierig erwies, wurde erstmals eine Kostümbildnerin engagiert. Diese musste einen Grossteil der Kostüme von den Thuner Seespielen und aus Wien anmieten. Vor und während der Aufführung werden die Darsteller von einer Friseuse und einer Schneiderin begleitet, welche nach Aufwand entschädigt werden. Qualität hat ihren Preis Weitere 180'000 Franken müssen für Licht, Ton und das Bühnenbild hingeblättert werden. Die Kosten für die Werbung bewegen sich in derselben Grössenordnung. Nebst dem Druck und Versand tausender Briefe, Plakate und Einrittskarten, der Schaltung von Inseraten in Zeitungen und Radio-spots ist auch der Aufbau des eigenen Vorverkaufssystems mit beträchtlichen Kosten verbunden. Die Personalkosten beanspruchen weitere 150'000 Franken. Hauptdarsteller wie Monica Quinter, Nicole Rössler, Patrick Biagioli und Korbinian Arendt sind Profis und werden mit einer Abendgage entschädigt. Die Solisten erhalten eine Entschädigung entsprechend ihrer «Rollengrösse». Sämtliche Bandmitglieder erhalten eine Abendgage. Pauschal bezahlt werden Regisseur, Choreografin, Tontechniker, Korrepetitor (musikalischer Begleiter während der Proben) sowie der musikalische Leiter. Ehre, wem Ehre gebührt «Ein Grossteil der weit über hundert Mitwirkenden arbeitet jedoch ehrenamtlich», sagt Hans Nigg. «Einige junge Balzner, die Soldaten im Stück, haben sogar Ferien genommen, um bei anfallenden Arbeiten jeglicher Art mitzuhelfen; die Platzanweiser arbeiten unentgeltlich und 15 Helfer sorgen freiwillig für die Bewirtung der Gäste.» Als kleine Anerkennung werden alle Mitwirkenden seit Probenbeginn im Mai gratis verpflegt und mit zwei Eintrittskarten im Wert von 120 Franken beschenkt. Der Rest des Budgets, rund 150'000 Franken, wird für verschiedene Positionen verwendet; beispielsweise für Requisiten, Repräsentationsgeschenke, gesellschaftliche Anlässe oder für die Bezahlung der Angestellten im Kartenvorverkauf. Auch ein Risikopassus, sprich eine finanzielle Reserve, ist eingeplant. Ohne Sponsoren geht nichts «Ohne die ehrenamtlichen Helfer und die grosszügige Unterstützung der Sponsoren wäre die Aufführung von <Evita> aber undenkbar», sagt der LMC-Präsident. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor, der Confida Treuhand- und Revisions AG, können laut Nigg die Eintrittspreise auf einem «familienfreundlichen» Niveau von 30 bis 65 Franken gehalten werden. Als Co-Sponsoren bezahlt die Liechtensteinische Landesbank einen namhaften Betrag an die Hauptdarsteller. Die ITW Ingenieurunternehmung AG aus Balzers sponsert das Bühnenbild. Nebst weiteren Sponsoren und Gönnern leisten auch die Regierung und verschiedene Gemeinden des Landes finanzielle Unterstützung. Die Gemeinde Balzers stellt zusätzlich die gesamte Infrastruktur gratis zur Verfügung. Rote Zahlen sind möglich
Trotz Sponsorenbeiträgen von
über 150'000 Franken und leicht höheren Eintrittspreisen als vor zwei Jahren
schliesst der LMC-Präsident einen Verlust jedoch nicht aus: «Dieses Jahr bin
ich schon froh, wenn wir keine roten Zahlen schreiben.» In Anbetracht der
Tatsache, dass bei der vorangegangenen Produktion mit 13'500 Zuschauern ein
Besucherrekord erzielt wurde, mag eine solche Aussage erstaunen. «Ich
erwarte keineswegs einen Besucherrückgang. Das Problem aus finanzieller
Sicht liegt darin, dass aus Feuerschutzgründen nur noch 640 Plätze im
Balzner Gemeindesaal zur Verfügung stehen. Das sind rund 200 weniger als vor
zwei Jahren, wodurch wir rund 10'000 Franken pro Abend an Einnahmen
verlieren. Zudem müssen wir sechs Aufführungen mehr spielen, um die
Besucherzahl der letzten Produktion zu erreichen», so Nigg. |
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Evita voll Elan und Spannung |
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Bericht vom
30.08.2004 |
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LMC feiert Premieren-Erfolg in
Balzers Mit dem Erfolgsmusical «Evita» hat sich die Liechtenstein Musical Company LMC eine neue Dimension erschlossen. Die temporeiche Premiere am Samstag entwickelte eine starke Dramatik. hw.- Dicht gestaltete Gruppenszenen und ein überragender Che bannten das Publikum an das Lieben und Sterben der Eva Perên. In Ingo Kleinheisterkamps Inszenierung werden die Grenzen zwischen dem Leben im Saal und dem Spiel auf der Bühne fliessen. «Evita» ist mehr als eine Unterhaltungskomödie. Es ist ein Musiktheater über eine Persönlichkeit - Eva Perên. Die Vielschichtigkeit ihres Charakters, ihr märchenhafter Aufstieg erforderten besondere Stilmittel. Das prägt die Musik Andrew Lloyd Webbers genauso wie den Text und die dramatische Konzeption von TimRice. Nicht zuletzt zeichnet der Einsatz unüblicher Mittel auch die Umsetzung durch die LMC aus. Die Handlung des Musicals hält sich eng an die reale Biographie von Evita. «Die einzelnen Szenen sind tatsächlich Szenen aus dem Leben der Eva Perên», weiss Regisseur Ingo Kleinheisterkamp. Das mag ihn bewogen haben, das Stück möglichst nahe an das Leben im heutigen Liechtenstein heranzuholen. Da bezieht die LMC-Aufführung 3-D-Animationen und Video-Sequenzen mit ein. Liechtensteinische Regierungsräte, ja sogar Mitglieder des Fürstenhauses, vermischen sich über die Leinwand mit argentinischen Generälen und Präsidenten auf der Bühne. Überraschungseffekt Los ging es am Samstag, bevor das Stück überhaupt angefangen hatte. Die letzten Premierengäste füllten den Balzner Gemeindesaal. Da sass Che - unverkennbarer Berufsrevolutionär in seiner Uniform - seitlich am Bühnenrand und las Zeitung. Hans Nigg, der LMC-Präsident und -Motor, begrüsste die Gäste. Der Vorhang hob sich und laut Partitur hätte eine kurze Kinoszene das Musical eröffnen müssen. Stattdessen ein überraschender Regieeinfall. In die Verwirrung des Publikums setzte die Musik ein. Der Überraschungsangriff zog das Publikum ins Stück. Das durchgehend gehaltene Tempo und die Intensität der Akteure - gerade in den Gruppenszenen des LMC-Chores oder der stummen Militärballette - erzeugten eine Spannung, der sich niemand entziehen konnte. Deutsche Fassung Hans Niggs Ankündigung im Frühjahr, «Evita» werde auf Deutsch gegeben, löste gemischte Gefühle aus. Zu viele gute englische Musicals leiden unter der unfreiwilligen Komik ihrer deutschen Übersetzungen. Die übertragen von «Evita» durch Michael Kunze stellte sich als erfreuliche Ausnahme dar. In manchen Parlando-Teilen hätte man sich noch etwas Biegsamkeit der Sprache und mehr Fluss gewünscht. Die Verständlichkeit machte das wett. Witz und Ironie - wesentliche Elemente im Musical - kamen so zur Geltung. Oft allerdings nur für den, der über historische Hintergründe und Zusammenhänge Bescheid wusste. Dann wurde beinahe jeder Vers zur Pointe - besonders bei Patrick Biagioli als Che, der das mit gekonnter Gestik zu unterstützen wusste. Hier hätte das dicke Programmheft noch mehr Information über das Stück und den Zusammenhang zu Evitas Leben bieten können. Exakt auf den Pulsschlag
der Musik war inszeniert worden. Die häufigen, abrupten musikalischen
Tempowechsel wurden auch darstellerisch präzise erfasst. Josef Heinzle fügte
Chor und Orchester der LMC zu einem überraschend kompakten Gesamtklang
zusammen. Punktgenaue Koordination mit den Solisten war durch ihn den ganzen
Abend über gewährleistet. Webber hat Evita aber auch mit einem starken melodischen Element aufgebaut. Der Hit «Don't cry for me, Argentina» ist nur das bekannteste Beispiel. Um dem gerecht zu werden, wurde die LMC-Band erstmals in der Geschichte der Musical Company um ein Streichorchester bereichert. Ein Gewinn. Ein Gewinn war auch das Tänzerpaar Adrian Hochstrasser und Marion Büchel, auch wenn der erste Tango beinahe zum Stolperstein geworden wäre. Sie bildeten einen entscheidenden Farbtupfer auf die überaus vitalen Gruppen-Choreographien von Barbara Rodriguez-Frick. Überragender Che Patrick Biagioli als Che beherrschte die Bühne in jeder Hinsicht, sängerisch und als Darsteller. Monica Quinter als Evita war im ersten Teil noch zurückhaltend. In der Höhe entwickelte sie erst allmählich Strahl und Glanz. Vielleicht lag das an ihrem Rollenverständnis. Denn in dem Mass, in dem Evita sich dem Höhepunkt der Macht näherte, reifte auch Quinter. Die Balkonszene als neue Präsidentengattin und besonders die letzte Szene setze sie mit unendlicher Intimität und auch Verletzlichkeit der Sterbenden um. Am Schluss, als sich Evitas Zerbrechlichkeit in der Krankheit offenbarte, zeigte auch Johannes Mattivi als Perên Gefühl in der Stimme: Seine Verzweiflung, gemischt mit zärtlichster Besorgnis um Evita, wirkte glaubhaft. Hier offenbarte Mattivi den Menschen Perên. Vorher, etwa beim militärischen «Zehn-Kleine-Negerlein»-Spiel, wirkte sein General marionettenhaft, als Präsident wurde er von Evita getrieben. Die beiden langjährigen
LMC-Mitglieder Kathrin Wille und Martin Beck bauten ihre kleinen Rollen als
verstossene Geliebte überaus sympathisch in den Gesamtablauf ein. |
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Endlich Premiere |
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Bericht vom
30.08.2004 |
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Erfolgreiche Arbeit muss
gefeiert werden Die monatelange Probenzeit bei der Liechtenstein Musical Company mündete am Samstag in die erste - erfolgreiche - Aufführung. Ein guter Grund für die LMC, mit Freunden zu feiern. hw.- Für jeden hatte Hans
Nigg ein besonderes Wort zur Begrüssung. Die Freude über die bevorstehende
Premiere war dem Präsidenten der LMC deutlich anzusehen. Anstrengend seien
die letzten Wochen, ja Monate gewesen, gesteht er. Aber man werde gleich
etwas Besonderes erleben können. Ein anderes
Erfolgsgeheimnis liegt in der langfristigen Zusammenarbeit mit Sponsoren aus
der heimischen Wirtschaft. Gründe für diese Zusammenarbeit kann Peter Marxer
als Präsident des Verwaltungsrates des Hauptsponsors nennen: Die Confida AG
stelle mit ihrer Unterstützung der LMC die Verbundenheit mit Bevölkerung und
dem Land unter Beweis. Und das seit der Gründung der LMC, seit 1998. «In
dieser Zeit hat sich eine tiefe persönliche Verbundenheit mit den Akteuren
der LMC entwickelt», schildert er in seiner Ansprache, wie sich seine
Beziehung zu der Künstlertruppe auch vertieft hat. Wenn die Aufführungen der
LMC dem Publikum Freude bereiteten, sei das Sponsoring der Confida
erfolgreich gewesen. Auch Gemeindevorsteher
Anton Eberle als Hausherr im Gemeindesaal von Balzers freute sich. Er habe
in den vergangenen zwei, drei Monaten den grossen Enthusiasmus bei den
Proben beobachten können. Er dachte an die vielen Beteiligten hinter den
Kulissen. Und daran, dass die grossen Erfolge neben dem normalen
Arbeitsalltag oft bis spät in der Nacht erarbeitet worden sind. Eberle
verwies auch auf die Privatpersonen, die die LMC als Sponsoren
unterstützten. Stolz war er auf die Musical-Aufführungen in Balzers: «Es
gibt Menschen, die behaupten, Balzers sei kulturelle Hauptstadt
Liechtensteins!» |
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Faszinierende Musical-Produktion |
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Bericht vom
27.08.2004 |
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Spannungsgeladene Hauptprobe
von «Evita» Unter der Regie von Ingo Kleinheisterkamp und der Mitwirkung von hoch motivierten Sängerinnen und Sängern, Tänzerinnen und Tänzern, Statisten und nicht zuletzt der Band geht die arbeitsreiche Probenzeit des Musicals «Evita» zu Ende. ct.- An der Hauptprobe am vergangenen Dienstag war bereits eine gewisse Premierenspannung zu spüren, die alle – von den Hauptdarstellern bis zu den Statisten – erfasst hatte. Von der Handlung des Stücks soll an dieser Stelle nichts preisgegeben werden, doch so viel sei gesagt, dass Lloyd Webber sich an einen Stoff gewagt hat, der geschichtlich belegt ist, ohne dass er sich in epischer Breite in dokumentarisch überlieferten Tatsachenschilderungen verliert. Beginn mit dem Tod Das Stück beginnt mit dem Schluss, dem Tod Evitas, und lässt dann in prägnanten Szenen ihren Lebensweg am Publikum vorbeidefilieren: Die leichtsinnige Lebendigkeit der jungen Evita, ihr zielstrebiges Vorwärtsdrängen, die Skrupellosigkeit, mit der sie Menschen benutzt, aber auch ihre tiefe Liebe zu ihrer Heimat Argentinien und ihre verzweifelte Verbundenheit zu den Menschen und Besitzlosen kommen in den oft wechselnden Szenen im hinreissenden Spiel, den Songs und der gesamten musikalischen Gestaltung zum Ausdruck. Anders als bei Lloyd Webbers «Josef» und «Jesus Christ Superstar» ist in «Evita» die ganze Bandbreite menschlicher Charaktere und deren Empfindungen mit Höhen und Tiefen wiedergegeben und stellt somit enorme Anforderungen an die Akteure, aber auch an das Publikum, sich zu öffnen und einzulassen in die zu Herzen gehenden Songs und auf «musikalische Schreie», die dissonant und gar nicht bequem klingen. Kurze Gespräche mit den Hauptdarstellern der beiden Formationen «Tango» und «Samba» vermittelten Einblicke in deren Empfindungen zum Musical und Erfahrungen während der Probenarbeit.
«Evita», Musical von Andrew
Lloyd Webber. |
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Enthüllte Wirklichkeit |
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Bericht vom
24.08.2004 |
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Ingo Kleinheisterkamp setzt
Evita in Szene
Im Frühjahr wurde es offiziell: Die LMC - die Liechtenstein Musical Company - wird heuer dieses Erfolgsmusical aus der Feder von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice auf die Bühne bringen. Und Ingo Kleinheisterkamp wird Regie führen. Personenkult und Machtgelüste «Eva Perên war wohl die bekannteste südamerikanische Persönlichkeit des vergangenen Jahrhunderts neben Doktor Ernesto Guevara, genannt <Che> Guevara.» Beide treten im Musical auf und der Regisseur hat den historischen Vorbildern genau nachgespürt: «Eva stammte aus dem vierten Stand, war das uneheliche Kind einer Köchin und eines Gutshofbesitzers. Und schaffte es zur First Lady. «Evita» erzählt - mit durchaus kritischen Untertönen - wie sie als Gattin des argentinischen Staatspräsidenten Juan Domingo Perên in diese Position gelangte. Sie sei schon eine sehr gespaltene Persönlichkeit gewesen, sinniert Kleinheisterkamp, «einerseits verehrt als «Engel der Armen», andererseits hoch machtorientiert und machiavellistisch.» Das Musical zeige die verschiedenen Facetten der Eva Perên. Der Glanz, den sie ausgestrahlt habe, werde dabei nicht einfach dargestellt, sondern auch hinterfragt. Auf dieser Ambivalenz scheint Kleinheisterkamps Regiekonzept für die LMC-Produktion aufzubauen. Er halte sich dabei strikt ans Original. Der Grundgedanke dieses Musicals sei die Hinterfragung des Mythos Eva Perên. «Lloyd Webber und Tim Rice gehen mit ihr sehr kritisch um. Das tue ich irgendwo auch.» Leben mit dem Theater Die vierte Liechtensteiner Musical-Produktion führt somit die Linie fort, die das LMC-Team um Präsident Hans Nigg vor acht Jahren eingeschlagen hat: Niveauvolles, seriöses Musical jenseits von Kitsch und Klamauk. Zum ersten Mal inszeniert heuer Ingo Kleinheisterkamp bei der Balzner Musical-Truppe. Mit dem gebürtigen Schwaben wählte man einen Regisseur mit vielschichtigen Einblicken in den Theaterbetrieb. Bekannt ist er ja in den Liechtensteiner Kulturkreisen. Als Leiter der Kulturredaktion beim Liechtensteiner Vaterland beobachtet und kommentiert er seit vier Jahren aufmerksam und mit viel Sympathie das hiesige Kulturleben. In Planken hat er sich vor dreieinhalb Jahren heimisch eingerichtet. Ins Land gebracht hat ihn das Theater am Kirchplatz. Dort war er u. a. für den gesamten Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch für die Programmierung und teilweise auch für die Produktion von Stücken mitverantwortlich. Zweieinhalb Jahre leitete er am TaK die Dramaturgie. Seine enge Beziehung zum Musiktheater lässt sich aber bis in die Kindheit zurückverfolgen. 1962 geboren, ist er in Stuttgart aufgewachsen. Der Sohn eines Berufsmusikers sang im «Hymnus-Chor», einem Knabenchor. Theaterluft hat Ingo Kleinheisterkamp auch bereits im Knabenalter geschnuppert: im Kinderchor der Stuttgarter Staatsoper. Nach dem Stimmbruch sang er dann in einem überregional bekannten Chor, mit dem er viele Auslandsreisen unternahm. Das klingt nach der Vorbereitung einer Sängerkarriere. Die habe er nie angestrebt, meint er: «Ich bin dann nach Wien gegangen, habe dort Theaterwissenschaften studiert und mit einer Diplomarbeit über Harry Kupfer abgeschlossen.» Geprägt von Harry Kupfer Bei Kleinheisterkamps lapidarer Knappheit fällt einiges unter den Tisch. Ein Studienjahr an der Universität von Florenz etwa oder die Kulturreisen nach Ägypten, die er organisiert und geleitet hat. Der Blick über den Tellerrand war ihm schon immer wichtig. Auch Harry Kupfer ist mehr als eine Fussnote in seinem Leben. «Er ist ein Idol von mir - und weit, weit entfernt.» Bei einigen Projekten konnte er dem deutschen Star-Regisseur über die Schulter blicken, beginnend mit einer Hospitanz an der Wiener Staatsoper bei «Elektra» von Richard Strauss. «Anschliessend habe ich mich aktiv betätigt bei der Übertragung dieses Werkes nach Stuttgart und an die Salzburger Festspiele.» Bei Kupfers Arbeit an der Oper «Die Soldaten» von Bernd Alois Zimmermann war er dabei und an dessen legendären Ring-Inszenierung. «Er hat mich in die Probenarbeit von Bayreuth involviert», klingt es bescheiden. Wenig verwunderlich, wenn Kleinheisterkamp sich auch als Musicalregisseur an das Vorbild und den Mentor hält. Er zieht Parallelen zwischen «Evita» und «Elisabeth», dem Musical über die Kaiserin Sisi, das Kupfer in Wien inszeniert hat. «Das rückte schon das wahre Bild der Kaiserin in ein wirklicheres Licht, als es die Sisi-Filme mit Romy Schneider damals gemacht haben.» Evita sieht er in einer Linie mit der West-Side-Story, Hair oder Les Miserables: Alle nach realistischen Vorlagen «und durchaus sozialkritisch.» Es gebe natürlich einiges zu lachen - zum Beispiel wie Evita ihre Liebhaber rausschmeisst. Und auch erotisches, wie die Kennenlernszene von Eva und Perên. Da stecke sehr viel Witz dahinter, der diesmal dem Publikum wirklich verständlich werde: «Wir haben uns für die deutsche Textfassung von Michael Kunze entschieden. Die hält sich sprachlich sehr stark an das Vorbild und ist wirklich gelungen.» «Evita». Musical von Andrew
Lloyd Webber. Premiere Besetzung «Tango» am Samstag, 28. August, Premiere
Besetzung «Samba», Samstag, 4. September. Gespielt wird bis 9. Oktober im
Gemeindesaal Balzers. Karten unter Tel. 384 38 38 oder www.lmc.li |
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Nur noch wenige Wochen bis zur Premiere von «Evita» |
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Bericht vom
10.07.2004 |
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Am Donnerstagnachmittag trafen
sich in Balzers LMC-Präsident Hans Nigg, alle Sponsoren sowie die
Verantwortlichen für Logistik und Infrastruktur von «Evita» zu einem Gespräch
und zur Übergabe des Flyers an die Öffentlichkeit. ct.- Der Balzner Gemeindevorsteher und Hausherr Anton Eberle begrüsste die Anwesenden und betonte, dass wiederum hinter der mit grosser Spannung erwarteten Aufführung des Musicals «Evita» von A. L. Webber grosse persönliche Einsatzbereitschaft sowie die hoch geschätzte finanzielle Unterstützung der Haupt- und Co-Sponsoren und der zahlreichen Spender stehen.
Auch Hans Nigg betonte, dass ohne die seit Jahren bestehende finanzielle Hilfe derartig aufwendige Produktionen, wie sie die LMC aufzuweisen hat, nicht möglich gewesen wären und auch in Zukunft kaum realisiert werden können. Er freue sich, sagte Hans Nigg weiter, dass er an diesem Tag auch den Flyer als ersten Vorboten des Musicals der Öffentlichkeit präsentieren könne. Dieser ist wiederum informativ gestaltet und weist gleichzeitig - sehr praktisch - einen Talon zur Kartenvorbestellung auf. Zur Handlung Es ist die Lebensgeschichte von Evita Peron, der ein kometenhafter Aufstieg gelang: Vom unehelichen Bettelkind aus der Provinz durch das Tango-Milieu und die Schlafzimmer von Buenos Aires zur Geliebten und Gattin des späteren Präsidenten Juan Peron und somit zur einflussreichsten Frau Argentiniens. Ausgerechnet Guerillaführer Che Guevara erzählt und kommentiert Aufstieg und Fall der Legende Eva Peron, «la Presidenta», die mit 33 Jahren an Krebs stirbt. Als Engel der Armen geliebt und verehrt, wird sie von den Gegnern Perons umso mehr gehasst. Das Musical gelangt mit zwei Besetzungen zur Aufführung: 1. «Tango» mit Monika Quinter
(Evita), Patrick Biagioli (Che), Johannes Mattivi (Perón), Martin Beck
(Magaldi), Kathrin Wille (Geliebte). Die erste Premiere findet am
28. August, die zweite am 4. Oktober statt. Förderung der regionalen Weiterbildung Erich Bürzle, Direktor und Vertreter des Hauptsponsors Confida, gab seiner Genugtuung Ausdruck, dass die Produktionen der LMC von jeher sehr viel zur kulturellen Bereicherung beigetragen haben. Sie waren ausserdem eine Weiterbildungs-Plattform für junge Sängerinnen und Sänger aus Liechtenstein und der Region. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Confida biete sich auch noch für jeden Besucher die Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Auch die Vertreter der LLB und
der Firma ITW wünschten gemeinsam mit dem Gemeindevorsteher von Balzers und dem
Kulturreferenten der Gemeinde für die «Evita»-Produktion gutes Gelingen und viel
Erfolg. «Evita» sei ein Anlass, der vielen Menschen Freude bereiten wird, zumal
nicht nur die Gemeinde Balzers aktiv beteiligt ist, sondern mit Unterstützung
der Regierung und anderen Gemeinden zur Landesangelegenheit werden wird. |
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Ein Musical-Ereignis wirft seine Schatten voraus |
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Bericht vom
13.05.2004 |
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Im Kreis der Hauptsponsoren der
LMC, des Regisseurs, der Bühnenbildner und des Verantwortlichen für die Technik
präsentierte der Präsident der LMC, Hans Nigg, gestern in den Räumen der ITW
Balzers das Modell des Bühnenbildes zum Musical «Evita». ct.- Rund um das professionell gearbeitete Modell der Bühne, auf der sich in 23 Szenen 18 Jahre im Leben von Evita Peron abspielen werden, hatten sich die Direktoren des Hauptsponsors Confida, Erich Bürzle und Wolfgang Risch, Hermann Beck mit Marie Louise Vogt von der ITW (Sponsor des Bühnenbildes), die beiden Bühnenbildner, Werner Frick und Martin Hilti sowie der technische Leiter der Produktion, Hubert Eberle, versammelt und fanden die unaufdringliche, technisch ausgereifte Konstruktion des gesamten Bühnenbildes mit Rampe und Orchestergraben durchweg gelungen. Im Rahmen dieser Präsentation erwähnte Hans Nigg unter anderem auch die Namen der Hauptdarsteller, die nach den Kriterien ihrer musikalischen, schauspielerischen und tänzerischen Laufbahn sowie nach Möglichkeit aus vorhandenen, bewährten und erfolgreichen Kräften aus Liechtenstein und der Region engagiert worden sind. Hauptdarsteller vorgestellt Neuer Regisseur Dank an Sponsoren Land und
Gemeinde
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Ungeduldiges Warten auf den Probenbeginn |
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Bericht vom
15.03.2004 |
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Informationsabend zur Evita
Musicalproduktion der Liechtenstein Musical Company (LMC) Unter dem Vorsitz des LMC-Präsidenten Hans Nigg wurden die Verantwortlichen vorgestellt. Rund 150 bis 200 Beteiligte sind bestrebt, wieder ein qualitativ hochstehendes und mitreissendes Musical auf die Beine zu stellen. cb.- Das Musical «Jesus Christ Superstar» besuchten vor zwei Jahren 13'500 Personen in Balzers. Die aus Sicherheitsgründen auf 650 reduzierten Plätze im Gemeindesaal bedeuten für den LMC, dass das Musical vom 28. August bis Ende 9. Oktober 25-mal aufgeführt werden muss. Immer freitags, samstags und sonntags. Man versuche aber auch den Mittwoch zu integrieren. Nach wie vor möchte man familienfreundliche Karten zwischen 30 und 60 Franken anbieten. Dies ist dank der anwesenden Sponsoren Confida, LLB und ITW möglich. Dafür bedankte sich der LMC-Präsident ganz herzlich. Bis zur ersten Premiere am 28. August und der zweiten Premiere am 4. September spielt sich für die Beteiligten die Freizeit vorwiegend auf der Bühne ab. Es wird viel Schweiss und Herzblut kosten. Für viele Einheimische ist es Ehrensache wieder dabei zu sein. Was bei «Evita» visuell zu erwarten ist, darüber schwiegen sich verständlicherweise Bühnenbildner und Choreografie aus. Es soll schliesslich eine Überraschung für die Besucher werden. Regisseur Ingo Kleinheisterkamp jedoch verriet, dass das Musical von Andrew Lloyd Webber in Deutsch gehalten ist, und er sich am Stil der griechischen Tragödien orientiert. Weiters gab er eine geschichtliche Zusammenfassung des damaligen Argentinien und beschrieb die Charaktere der fünf Hauptdarsteller und der Darstellerin. Es sind dies Evita Peron, ihr Mann, Staatspräsident Juan Peron, die Geliebte Perons, Magaldi, der Tangotänzer und der Kritiker Che, welcher die erzählende Rolle übernimmt. Chorgesang und Streicher Viel zum guten Gelingen wird der grosse Chor beitragen, der oft zum Einsatz kommt. Josef Heinzle, musikalischer Leiter und Vizepräsident, stillte die Neugier der vielen Anwesenden mit Musik- und Gesangausschnitten der Hauptdarsteller und vermittelte damit die emotionale, musikalische Spannweite dieses Musicals, das nicht nur aus dem berühmten, von Madonna gesungenen «Don't cry for me Argentina» besteht. Zum ersten Mal wird bei dieser Produktion die Band mit einem Streichorchester erweitert. Die Termine für die Audition, wo die Hauptdarsteller, aber auch kleinere und grössere Rollen ermittelt werden, sind Samstag, 3., und Sonntag, 4. April. Zweiter Termin ist Montag, der 5. April, Reservetermin ist der 12. April. Die Begeisterung und Solidarität waren gestern Abend spürbar; Garant für ein tolles Musical. |
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Von Musik und Musicals begeistert: «Die LMC will starke Geschichten erzählen», sagt deren Präsident Hans Nigg. |
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Bericht vom
14.02.2004 |
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«Starke Geschichten
erzählen, die Menschen bewegen» LMC-Präsident Hans Nigg über «Evita», die Idee der Musical Company und engagierte junge Musiker Die Liechtenstein Musical Company (LMC) ist mit ca. 200 Mitwirkenden bei jeder Musical-Produktion eine der grössten kulturellen Organisationen im Land - eine Plattform für hochkarätige Musicals und talentierte heimische Musiker. Wie kam die LMC eigentlich
auf die Idee, für ihre diesjährige Produktion das Musical «Evita» auszuwählen? |
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Ingo Kleinheisterkamp führt Regie bei diesjährigem LMC-Musical «Evita» |
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Bericht vom
05.02.2004 |
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Gewinner des LMC-Regiewettbewerbs für «Evita»
wurde bei der Vaduzer Confida AG vorgestellt |
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