Dani Sigel Verlagsleiter
    
Sie rocken gemeinsam

Bericht vom 20.05.2010

LMC und "Liechtensteiner Volksblatt" besiegeln Medienpartnerschaft

BALZERS/SCHAAN - Die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Liechtenstein Musical Company und dem "Volksblatt" wird auch 2010 fortgesetzt und intensiviert.

Freuen sich auf Grease: Dani Sigel, Geschäftsführer der Liechtensteiner Volksblatt AG, und LMC-Präsident Hans Nigg

"Grease" gibt es nicht nur in der Zeitung zu lesen, sondern auch auf "Volksblatt Online und den Smartphones zu sehen und zu hören. 

Das Musical "Grease" wird den Balzner Gemeindesaal in die 50er Jahre zurückversetzen. Wer erinnert sich nicht an Olivia Newton John und John Travolta? "The one that i want" oder "Sandy", Musicalmelodien die unvergessen bleiben und jeden sofort gedanklich und emotional in Vergangenes versetzen.

LMC-Präsident Hans Nigg ist es gelungen, dieses Musical nach Balzers zu bringen. Keine einfache Aufgabe, wie er in einem Videobeitrag auf "Volksblatt Online" erklärt.Inzwischen sind die Vorbereitungen angelaufen, denn die Premiere vom 21. August rückt unwiderruflich näher. Das "Liechtensteiner Volksblatt" wie auch "Volksblatt Online" werden regelmässig und exklusiv über das grösste Musicalevent der Region berichten. 

 

Kulturelles Aushängeschild

Bericht vom 23.08.2010

Die LMC feierte mit «Grease» eine sensationelle Premiere in der Besetzung «Rock»

BALZERS – Alles von Rang und Namen versammelte sich am Samstag in Balzers, zu der ersten Premiere des Kultmusicals «Grease». Ein grossartiges Projekt, das das kulturelle Engagement in Liechtenstein verdeutlicht.

• Mia Frick

Dem Präsidenten der «Liechtenstein Musical Company» (LMC), Hans Nigg, war an diesem Abend die Freude ins Gesicht geschrieben. Zum einen konnte er endlich sein Traummusical «Grease» in Balzers verwirklichen. Zum anderen teilen viele andere die Liebe zu diesem Stück sowie die Gewissheit, dass die Truppe des LMC einen Abend auf höchstem musikalischem und tänzerischem Niveau gestalten wird. Hans Nigg durfte zu diesem Abend die fürstliche Familie – Fürstin Marie, das Erbprinzenpaar und drei seiner Kinder waren bei der Premiere anwesend – und zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens begrüssen.

Zeigen sich vom Erfolg von «Grease» beeindruckt (von links): Werner Vogt (ITW), Hans Nigg (LMC) 
Rolando Wyss (Wyss und Partner AG), Josef Fehr (LLB) und Edi Zorc (LLB).

Faszination in «Rock» und «Roll»

Nach der berührenden Begrüssung der geladenen Gäste erläuterte der Präsident den Spielplan dieser Saison. Wie gewohnt wird auch «Grease» vom LMC in zwei Besetzungen, «Rock» und «Roll», gespielt. Der Reiz an der Sache ist daran der, die Schauspieler auch in einer weiteren Rolle auf der Bühne sehen zu können. Der Besuch der zweiten Premiere lohnt sich daher garantiert. Verantwortlich für das fantastische Sing- und Tanzspektakel auf der Bühne ist Choreograph Adrian Hochstrasser, unterstützt vom musikalischen Leiter des LMC, Josef Heinzle.

Eine Ehre für Balzers

Vom Anlass begeistert zeigte sich auch der Gastgeber in Balzers, Vorsteher Anton Eberle. In einer kurzen Rede drückte er den Verantwortlichen des LMC Dank und Stolz aus, diese grossartige Kulturveranstaltung in seiner Gemeinde stattfinden zu lassen. Und nicht nur er hat den Wert dieser Anlässe erkannt. Regierungschef Klaus Tschütscher bezeichnete das Werk der LMC lobend als «Aushängeschild der liechtensteinischen Kulturszene ». Lobend zu erwähnen ist auch, dass der Verein, abgesehen von grossartigen Darstellungen, auch eine gute Plattform für junge Talente bietet und Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau betreibt. Ein Umstand, der auch den neuen Hauptsponsor des LMC, Rolando Wyss, begeistert.

«Es gibt nur gute Musik»

Auf die Frage, welche Musik Wyss bevorzugt höre, schloss sich der Sponsor der Meinung anderer an. Geschlossen beantworteten sie die Frage nicht, sagten jedoch, «dass es nur gute Musik gibt». Schlechte hört man nicht, zudem hat sie in Balzers Hausverbot. Zu hören gab es eine fantastische erste Premiere des Kultmusicals «Grease» in Balzers.

 

Gelungene Zeitreise

Bericht vom 23.08.2010

Die Liechtenstein Musical Company versprühte mit «Grease» den Charme der 50er

BALZERS – 1959, ein symbolträchtiges Jahr: Das erste Micky Mouse Heft erscheint in Liechtenstein, die erste Barbie wird verkauft und ein Mädchen namens Sandy verliebt sich in einen Jungen namens Danny. 

• Mia Frick 

Eine romantische «Summernight» war es im wahrsten Sinne des Wortes in Balzers. Sandy und Danny, Inbegriff für die Unvergesslichkeit einer ersten Liebe, faszinierten in der ersten Premiere von «Grease» im Gemeindesaal Balzers. Hans Nigg, Präsident der Liechtenstein Musical Company, erfüllte sich mit dieser Produktion einen langgehegten Traum. Eine Faszination, ausgelöst durch die zeitlose Geschichte, die packenden Liedern und nicht zuletzt, das Engagement des LMCTeams, sorgte für einen vollen Saal und zahlreiche hochrangige Gratulanten. «Bitte schalten Sie ihr Handy ein», scherzt Präsident Nigg, und willkommen in den 50ern. 

Coole Jungs, freche Girls 

In der ersten Premiere standen sich «Sandy», Judith Perez, und «Danny», Julian David, gegenüber. Zwei junge Talente, die das Herzleiden der Teenager, die sie verkörpern, authentisch spürbar machen. Jugendliche im Zwiespalt um die eigenen Gefühle, Coolness und moralische Werte. Während «Danny» (Julian), verzweifelt versucht Sandy seine Liebe zu gestehen und dennoch nicht den Respekt vor seinen Jungs, den T-Birds, zu verlieren, leidet «Sandy» (Judith) als braves, tugendhaftes Mädchen. Judith Perez ist es gelungen, die Wandlung von Sandy, dem Mauerblümchen, zur kecken Schönheit, charmant und nachvollziehbar auf die Bühne zu bringen. Absolut top waren auch alle anderen Darsteller und Tänzer, die in Massenszenen oder einzeln ihr Können zeigten. 

Die Darsteller der LMC in der Besetzung Rock: Glückliche Paare begeistern das Publikum zum Schluss.

Verliebt im Petticoat 

Gnadenlos Cool und toll besetzt zeigte sich Barbara Weiss in der Rolle der «Rizzo», der Anführerin der Mädchen-Gang «Pink Ladies». Ihre Mischung aus dem Versuch, mit der Coolness der Jungs mitzuhalten, gekoppelt mit ihren Gefühlen und Ängsten, beeindruckt. «The worst thing i could do» singt Weiss auf der Bühne, die Stelle, in der ihre Rolle Gefühl zeigt. Und das nicht zu knapp. Weiss wird, neben dem lustigen «Doody» Denis Rudisch, die Sandy sein in der Premiere am 28. August. In der packenden Produktion fasziniert nicht nur die bekannte Musik. Denn, abgesehen von der Tatsache, dass Hans Nigg echte Gesangstalente auf die Bühne gestellt hat, beweist auch Choreograph Adrian Hochstrasser wahres Können: Viel Tanz, grandiose, reibungslose Massenszenen und eine szenische Umsetzung, die ihr Gleiches sucht. 

«The one that we want» 

Fantastisch wurde allerdings auch das Bühnenbild gestaltet, denn anstelle vieler Requisiten verdeutlichen dreidimensionale Bilder im Hintergrund dem Publikum, wo es sich in der Geschichte gerade befindet. Eine innovative Gestaltung von Jacob Schönenberger, für die keine Kosten und Mühen gescheut wurden. Der einzig aufgetretene «Fehler» bei der Premierenvorführung war der Mikro-Ausfall von «Doody», Denis Rudisch. Eine verzeihliche Panne, die Live-Vorstellungen umso charmanter machen. Zudem hat sich der emsige Mikrofonbringer Jörg Wanger seinen Applaus redlich verdient und diese Vorführung durch einen weiteren Darsteller ergänzt. Ein Abtauchen in eine andere Welt ist in den Vorstellungen in Balzers garantiert, das Publikum war begeistert. Grease ist und bleibt einfach «the one that we want».

Verliebt in «Roll»

Am 28. August ist die zweite Premiere 

BALZERS – Barbara Weiss und Denis M. Rudisch stehen als Sandy und Danny in der zweiten Premiere auf der Bühne. 

Volksblatt: Heute wart ihr in den Rollen von «Frenchy» und «Doodie » zu sehen, nächste Woche seid ihr «Sandy» und «Danny». Barbara Weiss: Ja, darauf freuen wir uns schon sehr. Wir sind gespannt. Ich will als Sandy die Energie rüberbringen. Die Rolle ist ganz etwas anderes und eine interessante Herausforderung.

Ihr habt gerade euren Gegenpart auf der Bühne erlebt, wie ist das? Denis M. Rudisch: Wir sehen dem positiv entgegen und nehmen natürlich vieles mit. Man lernt ja aus Fehlern, die passieren können, und leider heute passiert sind. Und da lernt man besser, damit umzugehen. 

Gerade du warst ja vom Pech verfolgt mit deinem Mikro. Denis M. Rudisch: Ja, mir ist zweimal das Mikro ausgefallen. Das ist als «Doody» zwar ganz witzig, darf aber als «Danny» nicht passieren. Ich nehme mir für meine Premiere mit, dass Fehler einfach passieren können. Also bereite ich mich darauf vor.

Für den guten Ton

«Grease» ist speziell, jeder kennt es

BALZERS – Seit 1998 begeistern die Produktionen des LMC das Publikum. Für die Musik ist seit Anbeginn ein Mann zuständig: Josef Heinzle.

Volksblatt: Herr Heinzle, Sie sind seit dem Start der LMC der musikalische Leiter, wie kam es dazu?

Josef Heinzle: Wir waren ein Team von guten Musikern. Hans Nigg war der Initiator, der die LMC aufziehen wollte und hat unter anderem mich gefragt ob ich mir das vorstellen könnte. Und das war für mich natürlich eine tolle Herausforderung. Es ist toll so etwas zu machen, aber es muss professionell sein und Qualität haben. Bislang hat das immer geklappt und wir können stolz sein auf unsere siebte Produktion, «Grease».

«Grease» ist ein Werk, das zumindest von den Liedern her jeder kennt. War es da schwerer den musikalischen Weg zu finden?

Ja, Grease ist speziell, weil es wirklich jeder kennt. Es ist bekannt durch den Film. Es ist diesmal ein Tanzmusical, da war es natürlich schwierig, die Leute zu finden mit der erforderlichen sängerischen und tänzerischen Qualität. Von der Musik her war der Bekanntheitsgrad die Herausforderung, weil jeder sie hören will, so wie er sie kennt. Zudem haben wir eine relativ kleine Besetzung von Musikern, acht, neun Leute, mehr nicht. Und da muss natürlich jeder sehr gut sein, um den Sound zu produzieren. Aber es sind handverlesene und tolle Leute und ich habe das Gefühl, dass es funktioniert hat.

War es schwer, die Livemusik mit den Darstellern auf der Bühne zu vereinen?

Nein, wir hatten den Vorteil eines eigens eingespielten Demotapes, das den Darstellern zur Verfügung stand. Aber Livemusik ist immer anders. Das war schon eine Herausforderung aber es hat sehr gut geklappt.

 

Regie und Choreografie für LMC-«Grease» in der Hand von Adrian Hochstrasser vereint

Bericht vom 12.01.2010

VADUZ - Die Liechtenstein Musical Company bietet diesmal mit «Grease» ein waschechtes Tanzmusical. Für die gewünschte Qualität sorgt der Schweizer Tanzfachmann Adrian Hochstrasser.

Rolando Wyss (Hauptsponsor Wyss & Partner AG), Adrian Hochstrasser (Regie und Choreografie) und Hans Nigg (Präsident LMC) freuen sich auf den
Sommer: Am 21. August ist die erste Premiere von «Grease» im Balzner Gemeindesaal.

Mit dem Highschool-Tanzmusical «Grease» erfüllt sich LMC-Präsident Hans Nigg einen lang gehegten Traum. Erst neulich hat der Verlag die Rechte freigegeben, und der ambitionierte Musicalverein aus Balzers hat sofort zugeschlagen. Im Büro des neuen LMC-Hauptsponsors Wyss & Partner AG enthüllte Nigg gestern das Geheimnis um die künstlerische Leitung der aufwendigen, neuen Produktion. Adrian Hochstrasser, den Liechtensteiner Musicalfans durch seinen Auftritt als Tänzer bei «Evita» 2004 in positiver Erinnerung haben, übernimmt Regie und Choreografie. Ihm zur Seite stehen Regieassistent Tino Andrea Honegger, Leiter des LMC-Musical-Workshops im vergangenen Sommer, Choreografie­assistentin Marion Büchel, u. a. Choreografin der LMC-Produktion «Cabaret», und der musikalische Leiter Joseph Heinzle, der bei der LMC schon seit Anbeginn den Taktstock schwingt.

Goldene Fünfzigerjahre

Der in Zürich beheimatete Hochstrasser kommt von der tänzerischen Seite des Musicals her. Im letzten halben Jahrzehnt war er als Musicaldarsteller in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich, verdiente sich in dieser Zeit aber auch seine Sporen als Regieassistent und Choreograf. «Grease» ist seine erste selbstständige Regiearbeit. Hochstrasser sagte gegen-über den Medien, er werde sich «stark ans Original halten», an die bekannte Filmversion von 1978. Das Stück eigne sich sehr gut für die voraussichtlichen Mitwirken-den, von der Altersstruktur und vom hohen Niveau her. Hans Nigg habe ihm übrigens durch die Blume gesagt, es werde ein passendes Auto auf der Bühne geben, um den «Greased Lightning» zu verkörpern. Der Präsident sei froh, dass es nicht wie bei «Miss Saigon» ein Helikopter sein müsse, witzelte Hochstrasser. Der Regisseur versprach, die Leute würden bei «Grease» die «goldene Zeit der Fünfzigerjahre» erleben; in Musik und Tanz, natürlich mit viel Rock `n` Roll.

Heuer sind die Liechtensteiner Musicalmacher ungewohnt früh am Start. Das hat damit zu tun, dass der Startschuss zur neuen Produktion eigentlich schon mit dem von Rolando Wyssens «siaa»-Stiftung finanzierten Musical-Workshop fiel. Öffentlich ausgeschriebene, langwierige «auditions» wird es diesmal keine geben. Nigg hofft, dass das neue Modell eine Zukunft hat. Gegenüber «Cabaret» (2008) werden kommenden Sommer rund 50 Prozent neue Darsteller auf der Bühne singen und tanzen, schon weil v. a. junge Rollen zu besetzen sind. Keineswegs soll das neue Konzept die Abkehr vom bewährten LMC-Ideal der Förderung und Einbindung einheimischen Potenzials bedeuten. Die meisten Darsteller werden auch diesmal aus Liechtenstein und Umgebung stammen, auch jene der anspruchsvolleren Rollen. «Die LMC hat sich auf die Fahnen geschrieben: Der Amateur und der Semiprofi müssen hier ihren Platz haben», betonte Nigg. Es sei vielmehr so, erläuterte Musical-Fan Wyss: Der Niveauunterschied zwischen einheimischen Talenten und auswärtigen Profis sei kleiner geworden. Nicht zuletzt dank der Nachwuchsförderung der LMC. 

 

LMC vor nächster Grossproduktion

Bericht vom 13.10.2009

BALZERS - Am Samstag, den 10. Oktober fand im Restaurant Falknis in Balzers die Generalversammlung der "Liechtenstein Musical Company" (LMC) statt.

Präsident Hans Nigg begrüsste und eröffnete die Generalversammlung.

Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten GV wurden die Jahresberichte entgegengenommen. 

Einen großen Dank richtete der Präsident an die Sponsoren, die diese Produktion "CABARET" ermöglicht haben. Dem Hauptsponsor der Confida Treuhand und Revisions AG in Vaduz, der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, der Kulturstiftung Liechtenstein, der Liechtensteinischen Landesbank, der Firma ITW Balzers, der Gemeinde Balzers, den Stiftungen und allen weiteren Sponsoren. 

Nach der Entlastung des Vorstandes und den Revisoren fanden die Neu-Wahlen statt. 

Der Vorstand 2009-2013
Hans Nigg, Präsident (bisher)
Josef Heinzle, Vizepräsident (bisher)
Martin Schädler, Kassier (bisher)
Tino Andrea Honegger, Auswärtige Kontakte (neu)
Simon Vogt, Technischer Leiter (neu)
Pascal Morger, Beisitzer (neu)

Revisoren
Jürgen Vogt, Revisor (bisher)
Serafin Eberle, Revisor (bisher)

Christian Kindle, Hubert Eberle und Eric Dauer sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Präsident Hans Nigg dankte Ihnen für den hervorragenden Einsatz und sie bekamen ein kleines Geschenk.

Neuer Hauptsponsor: Wyss & Partner AG, Vaduz 
LMC Präsident Hans Nigg bedankte sich an der GV ganz besonders bei der Firma Wyss & Partner AG, Vaduz. Mit dem Verwaltungsratspräsident Rolando Wyss an der Spitze konnte einen neuen Hauptsponsorvertrag abgeschlossen werden. Die LMC setzt sich mit großem Engagement dafür ein, dass im Fürstentum Liechtenstein, alle 2 Jahre ein großes Musical produziert und aufgeführt wird. Zu diesem Zweck werden nicht nur auswärtige Künstler, sondern vor allem auch künstlerisch begabte und interessierte Jugendliche und Erwachsene aus ganz Liechtenstein und der umliegenden Region engagiert. Die Aufführungen werden professionell inszeniert und mit der LMC Live-Rockband begleitet. 

Die LMC präsentiert vom August 2010 bis Oktober 2010 das Das Rock´n Roll Musical "GREASE"
Buch, Musik und Texte von Jim Jacobs und Warren Casey
Deutsche Fassung von Martin Harbauer

Die Musicalbegeisterten dürfen sich jetzt schon darauf freuen.

 

Liebe, 50er und Rock `n` Roll
Bericht vom 08.10.2009
 
VADUZ - Spätestens seit der Verfilmung mit John Travolta und Olivia Newton-John (1978) ist das Musical «Grease» ein Klassiker des Genres geworden. Für die LMC stand das Stück schon lange auf der Wunschliste - nächstes Jahr kommt es nun nach Balzers.

 Martin Schädler, LMC Kassiert, LMC Präsident Hans Nigg, 
Rolando Wyss, Verwaltungsratspräsident Wyss & Partner AG, 
und der musikalische Leiter Josef Heinzle (v. l.)

- Johannes Matrivi

Nach drei Musicalproduktionen mit eher ernsteren Stoffen («Evita» 2004, «Dracula» 2006 und «Cabaret» 2008) wolle die Liechtenstein Musical Company wieder einmal bewusst auf gute Unterhaltung setzen, sagte LMC-Präsident Hans Nigg anlässlich der gestrigen Vorstellung der nächsten Produktion. «Grease», das ist Teenager-Lebensgefühl der 50er-Jahre, flotte Songs und vor allem viel Tanz, für das es etwa acht professionelle Tänzerinnen und Tänzer braucht, die zwar noch nicht gecastet, aber zumindest schon einmal vor­ge­testet wurden. Und zwar in einem einwöchigen Workshop der sia-Stiftung, deren Präsident Rolando Wyss gestern mit seiner Wyss & Partner AG (Vaduz) gleichzeitig als neuer Hauptsponsor der LMC vorgestellt wurde.

Langjährige Verbundenheit

Rolando Wyss ist mit der LMC schon seit 16 Jahren freundschaftlich verbunden. Als seinerzeitiger geschäfts­führender Direktor der Confida AG war er federführend am damaligen Abschluss des Hauptsponsorenvertrags zwischen LMC und Confida AG beteiligt gewesen. Die Confida AG hatte anschliessend sechs Musicalproduktionen der LMC betreut. Rolando Wyss wird die LMC künftig in zweifacher Hinsicht betreuen. Mit seiner Wyss & Partner AG als Hauptsponsor, und mit seiner Stiftung «sia» für musikalische Nachwuchstalente sollen künftig in den Zwischenjahren jeweils einwöchige Workshops für Sänger/-innen, 
Tänzer/-innen und Regisseure durchgeführt werden.

Info-Abend im März 2010

Während der neue Hauptsponsor gefunden ist, steht der weitere Fahrplan für die neue Produktion noch nicht fix fest. Traditionsgemäss sollte es im März 2010 einen Info-Abend für Teilnahme-Interessierte geben, im April die Auditions und ab Mitte Mai die Proben zum neuen Musical. Offen ist, ob für «Grea-se» ein Regiewettbewerb durchgeführt oder auf bestehende Kontakte zurückgegriffen wird. Wichtig ist: Für das Tanzmusical «Grease» braucht es eine choreografieerfahrene Leitung, wie LMC-Präsident Hans Nigg betonte. Deshalb könnte auch ein Choreograf mit der Regie beauftragt werden. 

 

 

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