Die Geschichte Jesu aus einer etwas anderen Perspektive |
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Bericht vom
01.09.2002 |
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Die Premiere des Musicals «Jesus Christ Superstar» im Balzner Gemeindesaal war ein Riesenerfolg Dass sich die Produktionen der Liechtenstein Musical Company durchwegs auf hohem Niveau befinden, war bis anhin bekannt. Doch die neue Produktion «Jesus Christ Superstar» stellt alles bisher Dagewesene bei weitem in den Schatten. Kein Zweifel, diese Premiere war eine der kulturellen Stemstunden dieses Jahres. Auch wenn man selbst nicht zu den Musicalfans zählt, so wäre die gestrige Premiere von «Jesus Christ Superstar» doch dazu geeignet gewesen, eine Bekehrung einzuleiten. Zu Beginn der Aufführung wurde Fürstin Marie, Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie ein feierlicher Einzug beschert. Sämtliche Zuschauer - der Balzner Gemeindesaal war bis auf den letzten Platz ausverkauft - erhoben sich, um den Mitgliedern der fürstlichen Familie auf diese Weise ihre Reverenz zu erweisen. Und dann gings los. Noch bis zur Pause wurde man einfach den Verdacht nicht los, dass hier wohl mit Playback gearbeitet wird, weil man ein derart hohes musikalisches Niveau einfach nicht erwartet hat. Aber davon natürlich keine Spur, in Balzers sind die Profis Amateure im ursprünglichen Sinn des Wortes, also Liebhaber der Musik - und die Amateure bringen unglaublich professionelle Leistungen. Doch nicht nur die musikalische Komponente - dem musikalischen Leiter Josef Heinzle und den Akteuren kann zu ihrer Leistung nur gratuliert werden - ist es, die den Reiz dieser Produktion ausmacht. Die wichtigsten Stationen aus dem Leben Jesu Es stimmt einfach alles, egal ob Choreografie, Inszenierung, Beleuchtung oder Bühnenbild. Viel besser können es auch die grossen Bühnen dieser Welt nicht und umso höher ist auch die Leistung der LMC zu bewerten. In kurzen Sequenzen werden getreu dem Drehbuch von Andrew Lloyd Webber die wichtigsten Stationen aus dem Leben Jesu dargestellt. Und die rockige Musik ist voller Klassiker, die man immer schon gekannt hat, aber nie wusste woher. Seit gestern weiss man es. Zumindest in Balzers. Grosses Lob verdient auch Regisseur Walter Nobel, der die antike, biblische Geschichte gekonnt in die Gegenwart versetzt hat und auch bei den Kostümen ein gerüttelt Mass an Fantasie walten Hess, das beim Publikum auf das Beste ankam. Jesus ganz in Weiss, Maria Magdalena in roter Abendrobe und Römer, die frappant den Schauspielern des aktuellen Streifens «Men in Black II» ähneln, sorgten schon für Heiterkeit. Pilatus im Gestapo-Mantel Der Höhepunkt war aber sicher der Auftritt des
Pilatus, der einmal verschlafen im Morgenrock und in Pantoffein auftritt, um
dann bei der Verurteilung Jesu, mit Sonnenbrille und Gestapo-Mantel bekleidet,
gekonnt den Bösewicht heraushängen zu lassen, Kein Wunder also, dass das
Publikum von Beginn an mit Begeisterung der gelungenen Premiere des Musicals
«Jesus Christ Superstar» folgte. (Günter Fröhle) Für Martin Beck ist die Rolle des Judas ein Traum «Schon bei den Musicals «Hair» und «Joseph» war ich mit von der Partie, aber
mit der Rolle des Judas ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen, denn das
Musical «Jesus Christ Superstar» ist für mich das schönste Musical überhaupt.»
Martin Beck aus Triesen wurde aufgrund des Castings von den Verantwortlichen der
LMC für die Rolle des Judas ausgewählt. «Für mich ist besonders die enorme
charakterliche Vielfalt der Rolle eine grosse Herausforderung. Sie verlangt dem
Darsteller alles ab: Trauer, Hoffnung, Ausweglosigkeit, Eifersucht - es ist
einfach alles da. Natürlich verspüre ich kurz vor der Premiere ein gewisses Mass
an Nervosität, aber ich glaube man braucht das, um die nötige Spannung vor der
Premiere aufzubauen.» Auf die Frage, was er sich von den kommenden Aufführungen
erwarte, meint Martin Beck: «Mein Wunsch wäre es, dass wir das Musical genau so
umsetzen können, wie wir es geplant haben und dass unsere Arbeit auch beim
Publikum gut ankommt.» (g.f.) |
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Spannung vor der Premiere |
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Bericht vom
01.09.2002 |
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Gute Stimmung beim Apero vor «Jesus Christ Superstar» Kein grosses Ereignis ohne einen entsprechenden Apero und so verwundert es nicht, dass auch in Balzers anlässlich der gestrigen Premiere des Musicals «Jesus Christ Superstar» das Publikum bereits eine Stunde vor Beginn in Scharen durch die Eingangstüren des Gemeindesaals strömte. Überall wurde die bevorstehende Premiere vom Publikum besprochen, kleine Imbisse zur Stärkung für die Vorstellung verspeist. Wie würde dieser Abend wohl werden? War das Musical wirklich so enorm gut, wie aus Insiderkreisen bereits dann und wann zu hören war? Aber eigentlich waren es ja zwei separate Aperos. Während man sich im Erdgeschoss an den zahlreichen Getränkeständen bei Sekt und Wein auf das Beste unterhielt, wurde im ersten Stock des Gemeindesaals der Apero etwas ausführlicher in Szene gesetzt. LMC-Präsident Hans Nigg und der Gemeindevorsteher von Balzers,
Othmar Vogt, hielten vor dem geladenen Publikum ihre Ansprachen, bevor sich dann
auch hier die Gäste mit Getränken verpflegten und dem eigentlichen Höhepunkt des
Aperos, der Ankunft von Fürstin Marie, Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie,
entgegenfieberten, die dann auch pünktlich um 19.45 Uhr eintrafen. Bevor sie
feierlich im Gemeindesaal Einzug hielten, galt es aber noch den Fototermin zu
absolvieren. Und dann war es endlich soweit: Die Lichter gingen aus, die
Vorstellung begann. |
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Bühnenbild für Musical «Jesus Christ Superstar» vorgestellt |
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Bericht vom
18.08.2002 |
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Mit Riesenschritten
naht die erste Aufführung des LMC-Musicals «Jesus Christ Superstar» LMC-Präsident Hans Nigg konnte dazu neben dem Gastgeber, der Firma ITW, vertreten durch Geschäftsführer Hermann Beck, auch den Geschäftsführenden Direktor Rolando Wyss und Direktor Erich Bürzle vom Hauptsponsor Confida AG, den technischen Leiter Hubert Eberle sowie Bühnenbildner Werner Frick herzlich begrüssen.
Das Bild gibt einen Einblick in das
mit sehr viel Liebe und kunstvollem Sachverstand gebaute und gemalte Bühnenbild.
Der LMC-Präsident dankte dem Sponsor und allen Beteiligten für die sehr gute
Zusammenarbeit, insbesonders den Bühnenbildnern Werner Frick und Martin Hilty,
sowie allen Weiteren Helfern, die am Bühnenbild mitgeholfen haben, nämlich
Rudolf Frick (Vater von Werner), Wolfgang Nipp und Tobias Schädler. Einen
weiteren Dank richtete der Präsident an den Zimmermeister Hanspeter Nigg, der
seine Halle und alle Magien zur Verfügung stellte.
Seit Ende 1994 ist er
selbstständig tätig und führt sein Geschäft in Plons-Mels. «Im Laufe der Zeit
lernte ich Werner Frick kennen und arbeite seither sehr intensiv mit ihm
zusammen», erklärt er sein heutiges sehr erfolgreiches Engagement als
Bühnenbildner für das Musical «Jesus Christ Superstar» der LMC. «Vor allem im
Bereich der Dekorativmalerei haben wir unsere Maltechniken wie Lasieren,
Marmorieren, Vergolden und Schablonieren immer weiter ausgereift. Zu meinen
Hobbies gehören Musik, Strahlen und viel Sport.» (g.f.) |
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«The Crossgang»: die eigene Musik |
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Bericht vom
30.06.2002 |
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Musical «Jesus Christ Superstar» kann auf eine Rockband mit 13
Musiker/-innen zählen
Die LMC-Band setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Helmut Schuler, Lino Maragon und Hans Hemmerle an den Trompeten, Peter Hagmann am Klarinett und Saxophon, Stefan Aberer an der Posaune, Clemens Kaufmann am Bass, Louis Vogt am Schlagzeug, Adrian Büchel an der Perkussion, Götz Arens und Pinnin Schädler an den Keyboards, Christian Kindle und Tobias Schädler an den Gitarren, Christel Eberle und Gaston Oehri an den Hömem, Gabi Gruber an der Querflöte. Für Sie stehen spezielle Angebote auf dem Programm. So finden am Donnerstag, 29. August, um 19 Uhr und am Donnerstag, 5. September, ebenfalls um 19 Uhr, je eine Kinder- und Jugendvorstellung statt. Für diese Spezialvorstellungen können ab sofort unter der Faxnummer +423/384 23 40 Plätze bestellt werden. |
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«Jesus Christ Superstar» in Balzers |
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Bericht vom
23.06.2002 |
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Der Vorverkauf für das lang erwartete Musical
«Jesus Christ Superstar» hat begonnen
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«Jesus Christ Superstar» in Balzers |
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Bericht vom
16.06.2002 |
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Informationsabend im Haus Gutenberg Die Liechtenstein Musical Company führt vom 31. August bis 12. Oktober das Musical «Jesus Christ Superstar» im Gemeindesaal Balzers auf. Als dritte Produktion inszeniert die Liechtenstein Musical Company (LMC) «Jesus Christ Superstar». Anlässlich eines Informationsabends im Haus Gutenberg verwies LMC-Präsident Hans Nigg auf die fünfjährige intensive Zusammenarbeit dieses Vereins. Pater Ludwig Zink sprach über die theologische Aussagekraft des Musicals und Rolando Wyss, der geschäftsführende Direktor der Confida AG, über das Sponsoring. Dank an alle Sponsoren und privaten Gönner Die langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der LMC zeigt breit gestreute Auswirkungen. Hans Nigg bedankte sich bei einer Reihe von Mitwirkenden und verwies auf die Notwendigkeit noch der kleinsten Unterstützung. Insbesondere dankte er dem Hauptsponsor Confida, der Firma ITW, der LLB, der Regierung, den Stiftungen und den Gemeinden - vor allem Balzers - für die jahrelange Treue. Er bedankte sich auch bei allen privaten Gönnern und Sponsoren. Dank dieser Unterstützung können die Eintrittspreise weiterhin tief gehalten werden. Ein Hauptaugenmerk wird - wie LMC-Präsident Hans Nigg unterstrich - auch in Zukunft auf die bestmögliche Förderung von einheimischen Nachwuchstalenten gelegt werden.
Das nächste LMC-Konzert findet am 26. Juni um 19.30 Uhr beim Rathausplatz in Vaduz statt. Am 10. Juli gestaltet die LMC anlässlich der Lehrerweiterbildung einen musikalischen Abend. Zur Einstimmung ins Thema «Jesus Christ Superstar» findet am 12. Juli eine Open-Air-Filmvorführung statt. Präsident Hans Nigg wird an diesem Abend die LMC-Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen - von den 200 an der Produktion Beteiligten stehen etwa 130 auf der Bühne - persönlich vorstellen. Die Kinder- und Jugendvorstellungen finden am 29. August und 5. September jeweils um 19 Uhr statt. Für diese zwei Kinder- und Jugendvorstellungen können Eintrittskarten unter der Faxnummer +423/384 23 40 vorbestellt werden. Weiter Informationen gibt es im Internet unter: www.lmc.li
Regierungsrat Ernst Walch, der den König Herodes
spielt, |
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Acht Tänzer sorgen für Umrahmung |
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Bericht vom
02.06.2002 |
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«Jesus Christ Superstar» Barbara Rodriguez-Frick ist für die Choreographie zuständig
Die gebürtige Balznerin Barbara Rodriguez-Frick zeichnet für die Choreographie der diesjährigen LMC-Produktion «Jesus Christ Superstar» verantwortlich. Die Vorbereitungen laufen natürlich bereits auf Hochtouren. «Ich probe mit den sieben Tänzerinnen und dem Tänzer, die allesamt Amateure aus Liechtenstein sind, jeden Mittwoch rund zweieinhalb Stunden lang«, erklärt Rodriguez-Frick. Die Tänzer werden bei dem Musical, dass am 31. August in Balzers Premiere feiert, bei vier Tänzen im Mittelpunkt stehen und sich während mehrerer Szenen im Hintergrund aufhalten. «Etwa ab Anfang Juli werden wir dann mit dem gesamten Ensemble proben», freut sich die in Zürich wohnhafte, professionelle Bühnentänzerin und Tanzpädogogin auf diese Herausforderung. Ihr bisheriger Werdegang hat Barbara Rodriguez-Frick allerdings wohl ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet. Denn nach ihrer Ausbildung zur München und der Weiterbildung in New York hat sie bereits unzählige Male als Tänzerin auf der Bühne gestanden und sie war unter anderem auch schon im Regie- und Choreographiebereich tätig. So war sie bereits bei der letztjährigen Produktion der Liechtenstein Musical Company als Regie- und Choreographieassistentin tätig. «Mittlerweile bin ich schon zehn
Jahre lang in diesem Bereich aktiv», so Rodriguez-Frick. Speziell der «Modern
Dance» habe es ihr angetan. |
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Das Bühnenbild ist finanziert |
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Bericht vom
12.05.2002 |
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«Jesus Christ Superstar» - ITW sponsert
Bühnenbild
Bekanntlich findet die Premiere von «Jesus Christ Superstar» am 31. August in Balzers statt. Wie Hans Nigg den Anwesanden (darunter Hermann Beck, Geschäftsführender Direktor ITW, sowie Rolando Wyss, Geschäftsführender Direktor Confida, und Erich Bürzle, Direktor vom Hauptsponsor Confida, Vaduz) bekannt gab, laufen die Vorbereitungen für diese Produktion auf Hochtouren. Über 100 Akteure proben zurzeit intensiv und bereiten sich voller Elan auf die Premiere und die darauf folgenden Vorstellungen vor.
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Bühnenbildner aus Balzers Der Bühnenbildner bei der diesjährigen LMC-Produktion ist Werner Frick aus Balzers. Werner Vogt freut sich, wiederum als Bühnenbildsponsor für die LMC in Erscheinung treten zu können. Mit diesem Engagement wolle er unter anderem auch zum Ausdruck bringen, dass technisch-industrielle Unternehmen wie die ITW bei der Kulturförderung keineswegs abseits stehen, wenn die Zielsetzungen und die Seriosität einer Produktion stimmen. |
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Zusammenarbeit der LLB und LMC |
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Bericht vom
18.04.2002 |
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Landesbank übernimmt Sponsoring für das Musical "Jesus Christ Superstar" Kürzlich fand die Unterzeichnung der Sponsoringvereinbarung
zwischen der Liechtenstein Musical Company (LMC) und der Liechtensteinischen
Landesbank AG (LLB) statt. Unterzeichnung des Sponsorenvertrags LLB-LMC für das Sponsoring
der Hauptdarsteller und -darstellerinnen |
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Die Qual der Wahl |
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Bericht vom
14.04.2002 |
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Heute
werden in Balzers die Rollen für das LMC Musical «Jesus Christ Superstar»
vergeben
Nicht nur viele Neulinge zeigten ihr Können, sondern auch die Mitwirkenden der letzten Produktion traten wiederum auf die Bretter, die die Welt bedeuten, um auch dieses Mal wieder dabei sein zu können. Der grosse Andrang war natürlich sehr zur Freude der fachkundigen Jury des LMC-Vorstands und des Regisseurs Walter Nobel unter der Leitung des LMC-Präsidenten Hans Nigg, die nun aber die Qual der Wahl haben und sich entscheiden müssen. Bereits Anfang Mai beginnen dann die Proben mit jenen Darstellern,
die heute eine Rolle zugesprochen bekommen. Alle Darsteller werden persönlich
von Hans Nigg informiert. Bereits am kommenden Mittwoch findet dann die erste
musikalische Probe mit dem Chor statt, weil die Chormitglieder bereits am
Informationsabend Anfang März festgelegt wurden. |
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«Jesus Christ Superstar» |
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Bericht vom
10.03.2002 |
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Der Informationsabend des LMC war ein voller Erfolg Grandioser Auftakt beim Informationsabend zum neuen Musical «Jesus Christ Superstar» der LMC in Balzers. Über 200 Interessierte fanden sich am vergangenen Sonntag, 10. März, im Gemeindesaal Balzers ein, um dem Informationsabend der LMC unter der Leitung von Präsident Hans Nigg beizuwohnen. Schliesslich wurde nicht nur über das neue Musical «Jesus Christ Superstar», dem Welthit aus der Feder von Andrew Lloyd Webber, informiert, sondern auch die Rollen des Musicals vorgestellt. Natürlich liessen sich auch die Vertreter des Hauptsponsors Confida AG sowie der Grosssponsoren LLB und ITW diesen Abend nicht entgehen. Mit von der Partie waren aber auch alle verantwortlichen Musical-Profis, unter deren fachkundiger Leitung auch dieses Musical zu einem weiteren Erfolg werden wird. Leitung der LMC: Vorstand, Regie, Choreografie und stehend LMC-Präsident Hans Nigg. Informationen Spielzeit:
Die Aufführungen von «Jesus Christ
Superstar» finden vom 31. August bis zum 12. Oktober statt. |
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«Jesus Christ Superstar» |
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Bericht vom
10.03.2002 |
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Der Informationsabend des LMC findet heute, 10. März, statt Es wird langsam aber sicher ernst: Die Liechtenstein Musical Company lädt alle, die daran interessiert sind, beim Musical «Jesus Christ Superstar» mitzumachen, zum Informationsabend ein. Hans Nigg, Präsident der LMC, informiert im Gespräch über das Musical, den Informationsabend und die Darsteller.
Alle, die beim Musical «Joseph» mitgemacht haben, hatten viel Spass. Hans Nigg, Sie suchen im Moment Darsteller für das Musical «Jesus Christ Superstar». Wie gehen Sie dabei vor? Hans Nigg: Als dritte Produktion führt die Liechtenstein Musical Company (LMC) vom 31. August bis zum 12. Oktober das vom berühmten Komponisten Andrew Lloyd Webber geschaffene Musical «Jesus Christ Superstar» auf. Und dafür braucht man natürlich Darsteller und Sänger. Der Vorstand der Liechtenstein Musical Company lädt deshalb alle Interessierten am heutigen Sonntag, 10. März, um 18 Uhr in den kleinen Gemeindesaal in Balzers zum Informationsabend ein. Wir möchten zu diesem Abend alle «Joseph»-Darsteller, aber natürlich auch alle anderen herzlich einladen, die sich dafür interessieren. Letztes Mal hatten wir über 150 Interessierte. Welche Anforderungen muss man erfüllen, um bei der neuen Produktion mitmachen zu können? Hans Nigg: Eines unserer Hauptziele ist es, die Jungen und Junggebliebenen aus dem Land und der Region zu fördern und wir wollen ihnen ermöglichen, öffentlich aufzutreten. Ich glaube, die Anforderungen bringen die meisten Leute mit. Ich möchte hier die Messlatte nicht zu hoch ansetzen. Es ist nachher die Aufgabe der LMC, die Leute anschliessend heranzuführen an das, was von ihnen erwartet wird. Und ich denke auch, dass wir genügend Zeit zum Proben haben. Ausserdem verfügen wir über kompetente Mitarbeiter, eine professionelle Regie und Choreografie sowie eine musikalische Leitung mit profunden Kenntnissen. Nehmen die Proben denn viel Zeit in Anspruch? Hans Nigg: Es gibt natürlich schon einige Proben, aber anfangs sind sie auch noch in die verschiedenen Darstellersparten aufgesplittert, also das bedeutet, dass Tanz, Chor und Gesang noch getrennt sind. Zuerst probt jede Gruppe für sich und dann werden sie zusammengeführt. Die Interessierten werden an unserem Informationsabend darüber in Kenntnis gesetzt werden. Im Moment ist es noch sehr schwierig, zu sagen, wie viel Zeit die Proben in Anspruch nehmen. Weitere Informationen erhält man unter der Internetadresse www.lmc.li Informationsabend Am heutigen Sonntag, den
10. März, findet um 18 Uhr im kleinen Gemeindesaal Balzers ein Informationsabend
der Liechtenstein Musical Company statt. Dazu sind alle, die gerne mitmachen
würden, herzlich eingeladen. An diesem Informationsabend werden die Rollen, das
Musical, das Bühnenbild und natürlich der Terminplan vorgestellt. Es besteht die
Möglichkeit, sich in die entsprechenden Listen einzutragen. |
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Ein Regisseur auserkoren |
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Bericht vom
03.02.2002 |
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Walter Nobel
gewinnt den Regiewettbewerb für die nächste Produktion der «LMC» «Jesus Christ Superstar» Realisieren «Jesus Christ Superstar»: (v.l.) Erich Bürzle, Walter Nobel, Hans Nigg und Rolando Wyss |
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